Der Deutsche Wetterdienst mit einer Hitzewarnung für die ganze Region
Die Hitze in Bayern lässt auch in den kommenden Tagen nicht nach. Temperaturen von bis zu 39 Grad Celsius könnten erreicht werden. Der Deutsche Wetterdienst hat deshalb eine Hitzewarnung für weite Teile Bayerns herausgegeben.
Nach dem hochsommerlichen Wochenende wird es noch heißer. Heute werden örtlich bis zu 35 Grad erwartet, in den kommenden Tagen könnten im Freistaat bis zu 39 Grad Celsius erreicht werden, teilt der Deutsche Wetterdienst mit. Die Meteorologen geben nun vorerst bis zum heutigen Montagabend eine Hitzewarnung für weite Teile Bayerns heraus.
Die Wasserwacht mahnt zur Vorsicht im Wasser:
Das heiße Wetter lockte über die letzten Tage etliche Menschen an die Seen der Region. Die Wasserwacht Bayerns berichtete am Freitag von einem erschreckenden Auftakt in die Badesaison mit mindestens 16 Toten. Die beiden jüngsten Fälle von diesem Wochenende seien dabei noch nicht eingerechnet. Ein 25-Jähriger war am Bodensee vor seinen Freunden untergegangen, wie die Polizei berichtete. Am Sylvensteinsee starb ein 79-Jähriger bei einem Badeausflug mit seiner Ehefrau.
Schaufenster
Würden wir alle besser auf Umweltschutz achten, wäre es nicht so heiß…
Oh je :(
Das nennt man Sommer!
Übrigens Tanja, vor ungefähr 115.000 Jahren war es genauso warm wie momentan
Vor 115.000 Jahren gab es auch noch nicht 8 Milliarden (8000 Millionen) Menschen auf der Welt.
…und die Einhörner würden wieder bei uns heimisch werden.
WIE ich 7 Jahre alt war 1974 hatte es auch 35 Grad und mehr.🤣
Ich erinnere mich an verregnete Sommer, wo auch mal ein oder zwei 35 Grad Tage dabei waren und ich erinnere mich an sehr viel Schnee und Frost im Winter.
Und niemand hat darüber geredet, dass milde Winter Borkenkäfer und Zecken begünstigen.
Waldbrände im Süden gab es auch, aber so früh und so lang?
Portugal hatte gestern den heißesten je gemessenen Junitag.
Lange Trockenphasen und Starkregen, die der dürre Boden dann nicht aufnehmen kann, gab es alle paar Sommer und nicht ein paar Mal im Sommer.
In den Urlaub sind wir im August – nicht so wie jetzt an Pfingsten, weil man es im August nicht mehr aushält oder die Algen im noch-nie-so-warmen Mittelmeer nicht zum Baden einladen.
Egal, mach es dir schön in den Gedanken. Ein zufriedener Mensch stiftet weniger Unheil.
Laut den verfügbaren, historischen Wetterdaten für München im Jahr 1974 gab es im Juni keine Hitzetage mit Temperaturen über 30 °C.
Die Jahresdaten zeigen vielmehr, dass die Höchsttemperatur des Jahres erst im August mit 33 °C erreicht wurde – für den Juni ist kein entsprechender Eintrag vermerkt .
Zusammengefasst:
Juni 1974 in München: keine gemessene Temperatur über 30 °C.
Höchste Temperatur des Jahres 1974 in München: 33 °C am 16. August.
Und wenn es nun im August 34°C hatte – so what? Scheinbar habens die meisten gut überstanden. Ich frag mich immer, weshalb des Deutschen liebste Urlaubsziele Spanien und Italien sind – dort muss es schrecklich sein!
35 Grad im Juli ist ganz normal, das gab es schon immer. Mai und Juni waren dieses Jahr eher etwas kühl und letztes Jahr gab es insgesamt relativ wenige Tage mit mehr als 30 Grad. Die Berichterstattung dazu deckt sich zumindest in unseren Breitengraden nicht mit meiner Wahrnehmung.
Was ist schon die fast einhellige, wissenschaftliche Einschätzung im Gegensatz zu deiner Wahrnehmung?
Es geht doch nix über Bauchgefühl …
Diese „fast einhellige wissenschaftliche Einschätzung“ haben wir ja ausreichend in der Bratwurstzeit kennengelernt…
Wissenschaftler sind sich niemals einig, es wird uns nur die einhellige Meinung als die einzig wahre verkauft.
(…)
Naja, bei diesem Thema ist sich eine überwältigende Mehrheit sehr einig. Aber du scheinst ja mal wieder Insider-Infos einer großen Verschwörung zu haben.
Wer ist denn der Tippgeber und trägt diese Person einen Aluhut und/oder ist ein Echsenmensch?
Liebe Tanja,
vor 800 Jahren trank man in unserer Region Wein, der überall wie z B. in Rott, Attel und Seeon an den Südhängen angebaut wurde. Damals war die Temperatur um durchschnittlich 3,5 Grad höher. Damals hat niemand über Umweltschutz und Klima geredet….. wir sind Evolutionsgeschichtlich nun mal am Ende einer Eiszeit angelangt.
Lasst euch doch nicht von den Klimaaposteln für dumm verkaufen, denn Erdgeschichtich geht es Millionen von Jahren mit den Temperaturen auf und ab.
Nur wird jetzt damit die Volkswirtschaft ausgehebelt, weil über den sogenannten „Klimaschutz“ alles Geld dem Volk entzogen wird.
Der Erhöhung von Co 2 war immer eine Klimaveränderung voraus, nicht umgekehrt, wie der Welt immer zu verkaufen versucht wird. Das alles ist über arktische Eisbohrkerne nachweisbar!
Mensch, jetzt hast du alles so schön erklärt und folgerst den falschen Schluss daraus.
Die Bohrungen zeigten, dass bisher immer ein Temperaturanstieg dem CO2-Anstieg folgte. Jetzt, wo wir ohne Bohren die Temperatur und das CO2 in der Atmosphäre messen und dokumentieren können, stellen wir aber fest:
Der CO2-Anstieg ist dem Temperaturanstieg vorausgeeilt und der Temperaturanstieg setzt jetzt weiteres (auch natürliches) CO2 frei.
Jetzt holst mal Bleistift und Papier hervor und trägst die Temperaturanstiege aus der Dinosaurierzeit (oder die Zeit, die du gerne als Argument verwenden willst) über 200 Jahre auf und dann den Temperaturanstieg der letzten 200 Jahre.
Dann wirst du sehen, wie steil das ist und dass sich keinerlei Sättigung abzeichnet.
Zusammen mit dem Wissen, dass in der Physik/Natur nichts abrupt passiert, meist exponentiell und in erster Näherung linear, wirst auch du dann schließlich erkennen, dass die einzelnen Punkte deiner Quelle aus dem Zusammenhang gerissen sind. Das Beste, was du tun kannst, ist selbst denken und nicht irgendwelchen Youtube-Predigern hinterherzulaufen.
Wie gesagt, Papier, Stift, Lineal. Mehr brauchst du nicht. Das kann jeder.
Zu deinem Weinanbauthema… Was haben Rott und Attel mit der Erderwärmung zu tun? Vor 800 Jahren, war die Durchschnittstemperatur um 1.8°C geringer als heute. Ob es nicht vielleicht damit zusammenhängt, dass der Import aus Südafrika mehr Profit bringt, als der Anbau in Rott?
Wenn wir hier über Klimaschutz diskutieren, dann nur noch wegen der Frage, ob Bemühungen überhaupt noch was bezwecken können oder der Zug schon längst abgefahren ist.
Denn wie du ja schon sagtest, Temperaturanstieg hat (auch) natürlichen CO2-Anstieg im Gepäck, der wiederum zu Temperaturanstieg führt und dann in der Folge zu CO2-Anstieg. Wir haben den Stein schon ins Rollen gebracht.
Deine Schuld kannst du damit aber leider nicht mehr wegdiskutieren, es gibt aber gute Therapieformen.
Unabhängig von der Frage, ob jetzt an einem Sommertag 35 Grad normal sind oder nicht, ist das, was Sie schreiben, Sommerfreund, so nicht korrekt:
Es ist zwar richtig, dass die Temperatur seit der letzten Eiszeit wahnsinnig gestiegen ist.
Dies betrifft allerdings einen Zeitraum von 10.000 Jahren. Somit hatte die Natur- und Tierwelt einen unglaublich langen Zeitraum, um sich an diese Veränderung anzupassen.
Der Anstieg der Temperatur seit der Industrialisierung ist im Verhältnis zur Zeit um ein Vielfaches höher.
Hinzu kommt, dass sich der Temperaturanstieg der jüngeren Vergangenheit im Vergleich zu vorherigen Jahrhunderten global flächendeckend auswirkt.
Dieser Anstieg ist anthropologisch bedingt und hat verheerende Auswirkungen auf Mensch und Natur.
Das sagt Ihnen jeder seriöse Wissenschaftler, der in diesem Bereich oder seinen Teildisziplinen forscht.
Hätten wir kein CO2 mehr in der Luft, wären unsere Bäume und Planzen alle kahl und braun. Das nennt man Photosyntese!
Mensch Alois, dann müsste es zB unserem Wald so gut gehen wie nie. Komisch, dass ich diese Meldung noch nirgendwo gelesen haben.
Könnte vielleicht daran liegen, dass der CO2-Anteil durch Photosynthese ein leicht anderer ist als das, was aktuell der Fall ist.
Wenn das alles so stimmen würde, wie es manche hier behaupten, dann frage ich mich, wozu es den IPPC-Bericht oder ein 1,5 Grad- Abkommen von Paris gibt, was auch von vielen Regierungen beachtet wird?
Warum bauen die Autohersteller E-Autos, obwohl die doch nicht umweltfreundlicher sein sollen als Verbrenner?
Warum bauen wir Solaranlagen und Windräder, wenn es doch kein Problem sein soll Öl, Kohle und Gas zu verbrennen?
Und warum gibt es heutzutage mehr Unwetter, Überschwemmungen und Dürren auf der Welt?
Gehört das zu einer neuen Warmzeit dazu und gab es das früher auch schon – nur es wusste keiner, weil es kein TV und Internet hab?
Und warum sagen uns die vielen Klimawissenschaftler nicht, dass es den Klimawandel nicht gibt?
Haben die etwa im großen Stil Aktien von Solar- und Windradherstellern gekauft?
Ach und wenn bei uns 35-40 Grad normal sind, sind ja die 40-50 Grad in Südeuropa auch ganz normal …
Hast es gut hinterfragt, aber scheinbar doch noch nicht verstanden!
Heute bezeichnet sich allen Ernstes ein Dr. Klabauterbach als Klimaexperte, weil er da bei der WHO (sehr) gutes Geld verdienen kann…- morgen ist er vielleicht Autoexperte…! Na, klickts??
So einfach geht das heute- und keiner bekommt’s mit!
Und die sagen es uns (Euch) nicht, weil dann kein Geld mehr zu verdienen ist. Alles eine große Show!
Googel doch mal „Geoengineering“, wirst staunen!
Und mit den „Experten“: Siehe oben der Kommentar von „Skeptiker“- ganz gut getroffen!
Also, du meinst, es wird gar nicht wärmer? Frieren heuer Chiemsee und Inn wieder zu?
Wer ist Dr. Klabauterbach?
Gibt’s abseits von Google auch eine seriöse Quelle (also mit Peer Review etc. falls dir das was sagt) zum großen Thema „Geoengineering“? Oder hast nur auf der YouTube-Universität einen Kurs „Chemtrails und was hat Bill Gates damit zu tun?“ belegt?
Lauterbach unsympatisch, Gruber ganz lustig. Also glaub ich einfach mal der Gruber :D
Leut gibts
@ wohli:
Wer ist Gruber?
Hast recht: Leute gibt’s…
Der Juni 2025 war 4 Grad wärmer als von 1960-1990 normal.
Die Temperaturen steigen 100 bis 1000 Mal schneller an, als es durch natürliche Ursachen möglich ist.
Dieser Klimawandel ist allein menschengemacht und wird überwiegend durch das Verbrennen fossiler Energieträger verursacht.
Solange es uns Homo Sapiens gibt, war es auf der Welt noch nie so warm wie aktuell.
Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmende Hitzeperioden und Starkregen-Ereignisse (wie wir sie am 23.4. in Wasserburg erlebt haben).
Steigt die Temperatur weiter an, werden große Teile des Tropengürtels unbewohnbar.
Diese Menschen brauchen dann ein neues Zuhause, auch im Wasserburger Land.
Dieser Klimawandel ist allein menschengemacht und wird überwiegend durch das Verbrennen fossiler Energieträger verursacht.
Also das ist einfach nur falsch, den natürlichen Klimawandel gab es schon immer, seit der Entstehung des Planeten oder willst du hier wirklich behaupten, dass sich das Klima auf dem Planten seit 4 Milliarden Jahren nicht verändert hat?
Was die seriösen Wissenschaftler dazu sagen, den Klimawandel gab es immer schon, dieser Beschleunigung-Prozess wurde durch die Industrialisierung der letzten 200 Jahre beschleunigt.
Wie hoch der Anteil durch die Industrialisierung ist, kann nicht genau ermittelt werden.
Es ist auch nicht hilfreich, hier einen Monat heraus zunehmen – Juni 2025 – und zu behaupten, so heiß war es noch nie (…)
Temperaturabweichungen gegenüber dem Mittel 1961-1990:
2024: + 2,9 Grad,
1. Halbjahr 2025: + 2,3 Grad
(Quelle: ZAMG).
Auf natürlichen Ursachen beruhende Klimaänderungen sind sehr langsame Prozesse.
Innerhalb eines Menschenlebens wären die Veränderungen so gering, dass man sie nicht wahrnehmen würde.
Der derzeitige, schnell verlaufende Klimawandel ist allein menschengemacht.
Ob und wie CO2 zu einer Temperaturerhöhung der Atmosphäre führt, kann man in einer durchschnittlich ausgestatteten Küche experimentell überprüfen.
Genauso ist es. Aber solche unbequemen Fakten und wissenschaftlichen Beobachtungen wollen viele Menschen gar nicht anhören,
geschweige denn akzeptieren.
Denn dann wäre ja jeder persönlich aufgerufen, selbst einen (zumindest kleinen) Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Genießt doch einfach das schöne Wetter…!
Es ist schon erstaunlich, was eine
Meldung des DWD hier so alles auslöst.
Aktuell 30 Grad in Wabu, bis Mittwoch 34, dann wieder voraussichtlich 2 Wochen Mitte 20 und Regen soll auch dabei sein.
Aber hier scheint es wirklich schon einigen zu heiß sein.
Im Schatten bleiben und genug trinken.
Also ich bin ehrlich gesagt froh, dass der Klimawandel endlich da ist.
Mir ist ein heißer Sommer definitiv lieber als ein kalter, verregneter!
Wenn ihr den Wissenschaftlern schon nicht glaubt, dann sprecht mit alten Leuten, die werden euch bestätigen, dass es solche Wetterextreme früher nicht gab.
Natürlich hatte man da genauso heiße Sommer, Unwetter usw.,
aber nicht so gehäuft wie in den letzten 20 Jahren.
Oder nach dem Winter fragen. Da sieht man es noch besser. Stichwort zugefrorener Inn, Chiemsee, …
Wenn man mal ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat und schon länger in dieser Gegend wohnt, muss man klar konstatieren, dass das Wetter (noch einmal: das Wetter) im Winter und Sommer früher schon etwas anders war als heutzutage. Als Kind kann ich mich an kaum einen Winter ohne längere Zeit mit geschlossener Schneedecke erinnern, und die massiven Unwetter im Sommer kamen nicht in der Häufigkeit und Intensität wie heute. Ob sich das Klima tatsächlich ändert oder geändert hat und dies wirklich auf anthropogene Einflüsse zurückzuführen ist, können aber nur Wissenschaftler beurteilen und nicht wir Laien.
Ich glaube aber (ich weiß es natürlich nicht), dass vielen (auch hier im Kommentarbereich) Schlimmes schwant, was sie mit ihrer Lebensweise angerichtet haben könnten. Sie reagieren gereizt, mit Verdrängung oder seltsamen Theorien, weil sie nicht wollen, dass man sie daran erinnert, dass ihre Kinder, Enkel und Urenkel wahrscheinlich die Suppe auslöffeln müssen, die sie ihren Nachkommen hinterlassen haben.
Eckhard von Hirschhausen hat uns alles vor einigen Jahren erklärt.
Es liegt an jedem Einzelnen, ob er will oder nicht!
Aber wenn man in Brasilien am Amazonas TÄGLICH Regenwald in der Größe von 100 (!) Fußballfeldern für Profit abholzt, das interessiert hier keinen- oder?
Und der Ebersberger Forst wird zu Grunde geschunden, weil man sich ein bisserl Profit von fünf 260m hohen Windrädern erhofft! Ist das Eure Lösung und NACHHALTIG (mag das Wort nicht)??
Das meiste vom Amazonas wird ja abgebrannt. Und warum? Nur für dich! Damit du künftig noch mehr und noch günstigere Bananen kaufen kannst. Du bist Schuld wegen deiner Lust auf Bananen!
Interessante These- und unverschämt! Was haben denn Bananen mit dem Urwald zu tun, Schlaumeier!
Und außerdem mag ich keine Bananen…
UND der Amazonas ist ein Fluss.
Nicht Bananen, sonder. Soja für unsere Veganer.
Tolle These…98% des Sojaanbaus gehen in die Tierfütterung und nur 2% werden direkt von Menschen als Lebensmittel konsumiert. Fakten, so wichtig….passen halt nicht immer zum Weltbild.
Am Amazonas… Was glaubst du, warum der Regenwald abgebrannt wird?
@Alois: Soja ist Tierfutter, damit der Aluhut sein Fleisch kriegt, wenn er Nachrichten schaut und die Hälfte davon nicht mitgekriegt.
@Banana Joe: Ach so, jetzt ist es Fleisch.
Lass es doch einfach!
Solche unqualifizierten Kommentare belasten nur unnötig meine Augen.
UND ich schaue keine Nachrichten, du offensichtlich schon…
@Banana: youtube ist viel besser als Nachrichten. Bringt genau das, was man hören will. Solltest du auch machen. Das ist augenschonend
Ich empfehle allen, die am 25.06.2025 von knapp 2.000 Wissenschaftlern verfasste „World Climate Declaration“ zu lesen. Ein interessantes Pamphlet.
„Diese sogenannte ‚World Climate Declaration‘ ist wissenschaftlich wertlos“, sagt Toralf Staud, Fachjournalist des Wissensportals klimafakten.de. Es fehlten jegliche Belege für die aufgestellten Behauptungen. So gesehen ist es ein interessantes Pamphlet.
Oh, heut mal wieder im alten Gewand?
Solange weiterhin fleißig – teils mehrmals im Jahr – in den Urlaub geflogen wird, sich „Reiche“ scharenweise mit ihren Privatjets in Davos oder Venedig treffen und ab Ostern bis November Kolonnen über Tauern, Brenner, Felbertauern und andere Pässe in den Süden oder an Nord- und Ostsee, ja sogar bis nach Schweden fahren, solange braucht sich niemand über die Klimaerwärmung aufzuregen – denn genau das wird durch den Urlaub faktisch akzeptiert und in Kauf genommen. Und ich möchte wetten, dass 80 % derjenigen, die sich hier aufregen, fest davon überzeugt sind, dass ihnen der Urlaub zusteht – weil er schließlich verdient ist.
So weit ist die Diskussion hier noch gar nicht. Es geht in der Diskussion hier erstmal darum, ob der menschgemachte Klimawandel existiert oder nicht.
Aber, um deinen Text nicht so traurig dastehen zu lassen. Nicht nur Urlaub erzeugt Co2, auch oder sogar besonders das Arbeiten. Wir produzieren hier Autos, Maschinen zur Herstellung von anderen Konsumgütern, Waffen, chemische Materialien, .… Damit verdienen wir Geld und kaufen uns vorsubventioniertes und bis ins letzte Detail optimiertes Fleisch und Milch oder Obst aus Südamerika oder Wein aus Südafrika.
Was jetzt die Lösung ist, kann ich dir aber auch nicht sagen. Aufhören zu arbeiten ist es wahrscheinlich nicht. Und selbst wenn wir es schaffen würden, den CO2 Ausstoß auf 0 zu bringen, wird’s nicht gleich kälter. Ich denk, die Erde wird das Problem für sich lösen. Ob wir dann noch eine Rolle spielen?
Irgendwie haben alle Kommentatoren Recht.
Fakt ist, dass sich das Klima ändert. Leider ist der Vorgang meines Erachtens nicht mehr umkehrbar.
Wir müssen lernen mit den veränderten Bedingungen umzugehen.
Ursache der Misere ist die ungezügelte Vermehrung des Homo Sapiens. Wir sind einfach zu viele! Und wenn die Menschen der Entwicklungs- und Schwellenländer auf unseren, also den Lebensstandard der westlichen Industrienationen kommen wollen, na dann gute Nacht.
Hoymar v. Dittfurth hat dieses Problem schon 1978 in seiner Sendung „Der Ast, auf dem wir sitzen“ erklärt.
Leider hat der Mensch dahingehend nichts gelernt, er vermehrt sich explosionsartig weiter, gerade in der Dritten Welt.
Es ist echt schwierig, ich habe die Lösung auch nicht, außer vielleicht Verzicht auf viele angenehme Dinge wie importierte Lebensmittel, Autofahren, Urlaubsreisen, usw. und so fort.
Nicht schön, aber vielleicht hilfreich. Und immerhin mache ich etwas und zeige nicht auf andere.
Ist natürlich einfacher zu sagen: „Ach der Klimawandel existiert doch eh nicht“ (wissenschaftlich belegt, aber gelesen wird ja heutzutage eh nicht mehr viel…) anstatt einfach mal etwas dagegen zu tun und z.B. weniger Fliegen, weniger Kaufen etc.
Es währe alles so einfach.
Zuhause bleiben, daheim ist es so schön.
Weniger konsumieren.
Nachhaltiger leben….
Weniger Fleisch und Wurst…
Dinge nicht kaufen, die man eh nicht b raucht.
Weniger reisen…
Schade das wir in Europa komischerweise auf der Flucht sind, wobei wir es wir so gut haben, wie selten irgendwo auf der Welt!
Und genau das ist einer von diesen „Experten“, die von den ÖRR fürstlich entlohnt werden, damit sie sagen, was gefordert wird!
Und genau DEM glauben Sie?
Der hat ja während der Pandemie schon machen können, was er (die) wollte(n).
Gute Nacht Deutschland!
Die Frage ist halt, ob man dann das Gegenteil von dem glauben muss, was eine Person sagt, nur weil man mit der Person nicht kann?
Was ist, wenn du jemanden von der Schwurblerseite triffst, den du nicht magst? Was glaubst du dann?
Wenn man selbst keine Meinung hat oder sich schwer tut, Dinge zu begreifen, ist man leider recht hilflos – wie man sieht.
@MP und @Paul: Genau so ist es! Aber es wird als furchtbarer Einschnitt in Leben und Gewohnheit erachtet, irgendwo auch nur ein bisschen zu verzichten. Wenn es weltbewegende Verzichte wären, wäre das Ignorieren des Klimawandels vielleicht noch etwas zu verstehen, aber so ist das nicht.
Mir geht es auch gut bzw sogar besser, wenn ich nicht reise, nicht so viel Fleisch esse usw. usw. usf.
Ja, die Gesellschaft ändert sich. Währen die Zeitungen am 4.Jul.72 noch schrieben 31 Grad 4 Wochen herrliches Sommerwetter, wird heute von der Sommer Hölle gesprochen und alles gerät in Panik und macht sich wichtig. Klar wenn man nur die Wissenschaftler berücksichtigt, die sagen wir können nicht ausschließen, dass der Mensch irgendwie verantwortlich, dann kommt man auf gewünschte Prozentzahlen. Wer es mal genau überprüft, wird herausfinden das wir seit 1880 genau 30 Sommer mit sehr heißen haben. Auf der anderen Seite nur 6 x weiße Weihnachten in den letzten hundert Jahren. Aber ja, wir kommen offenbar doch nicht ohne Religion aus.
Ok, damit ich es richtig verstehe…. Wissenschaftler sammeln Daten, machen Versuche und Experiemente um Zusammenhänge zu verstehen. Das nennst du Religion. Und dann sagst du, es gab nur 6x weiße Weihnachten in 100 Jahren und folgerst daraus, sie liegen alle falsch. Oh, wow!
So , jetz hobe gnua glesen . Jetz fahre mit mein oidn Diesel an Biergartn und genieß des Leben ! ( so langs uns no gibt )
I kim mid. Und weil Rinder so viel CO2 verursachen, ess ich heut ein Rind, damit es nicht mehr furzen kann.
Das Durchschnittsgehalt in der Bundesliga ist 2 Mio Euro. So viel wie Franz Beckenbauer in USA damals bekommen hat. Also schließen wir daraus, Gehälter im Profi-Fußball haben sich über Jahrzehnte nicht geändert.
Funk-Bericht:
Der Deutsche Wetterdienst hat als feste Messgröße den „Heißen Tag“ definiert. Das ist ein Tag, an dem die höchste gemessene Lufttemperatur bei 30 °C oder höher liegt.
2024 waren das 12,5 Tage.
Die Jahreswerte schwanken zwar stark, insgesamt ist aber ein deutlicher Trend ablesbar: Es wird immer heißer.
Auch die mittlere Anzahl der Eistage (Tage mit einer Höchsttemperatur unter 0 °C) hat abgenommen.
Durch den Klimawandel haben Extremwetter-Ereignisse in Deutschland zugenommen.
Seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 ist auch die durchschnittliche Temperatur in Deutschland um 1,7 °C gestiegen.
Die 10 wärmsten Jahre liegen alle im 21. Jahrhundert.
Seit 1951 hat sich die durchschnittliche Anzahl der ‚Heißen Tage‘ pro Jahr mehr als verdreifacht.
Quellen:
[1] Umweltbundesamt: Klimaentwicklung in Deutschland / Monitoringbericht 2023 zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel
[2] Deutscher Wetterdienst: Klimawandel – ein Überblick
[3] Deutscher Wetterdienst: Zeitreihen und Trends
[4] Umweltbundesamt: Trends der Lufttemperatur
[5] Deutscher Wetterdienst: Klimatologischer Rückblick auf 2024: Das bisher wärmste Jahr in Deutschland
Sind sicher die zwei vertrauenswürdigsten Quellen…
Da geb ich Dir recht, das sind vertrauenswürdige Quellen. Welche sind Deine?
Schaust recht gern „Tagesschau“ und so, gell?Jedenfalls keine von diesen, die mit dem Bund irgendwas zu tun hat. Der will ja, dass du dran glaubst! Der will und braucht dein Geld!
Es gibt genügend unabhängige Institute und Forschungsgruppen, die eigenfinanziert sind oder durch Spenden agieren.
Die haben nix von Horrormeldungen. Und die musst du dir selber suchen, weil die nicht die „einhellige wissenschaftliche Einschätzung“ vertreten (siehe fast ganz oben!) und somit es nicht in den ÖRR schaffen.
Ah, mal wieder ein Experte, der im Besitz der „wahren“ Infos ist und seinem anscheinend größten Hobby fröhnt, andere direkt anzugehen, sich über sie zu stellen und zurechtzuweisen. Ich empfinde das als sehr anstrengend, gleichzeitig amüsiert es mich jedoch auch. Also gut, dann eben so: Du kannst Dich wirklich glücklich schätzen, zu den Wissenden zu zählen. Ich verneige mich vor Deiner Fachkompetenz, die Du Dir höchstselbst durch persönlich Recherche über unabhängige Institute angeeignet hast, die uns nichts Böses wollen, so wie es die ÖR vorhaben, die still und heimlich unser aller Untergang planen und nur zwei Ziele verfolgen: Uns Angst machen und uns unser ganzes Geld aus der Tasche ziehen. Du hast sicherlich auch beruflich mit der Materie zu tun. Trotz alledem würde ich mich freuen – auch wenn ich Dir natürlich per se schon aufgrund Deines sehr selbstsicheren Auftritts glaube und bereit bin, all meine Quellen sofort in höchstem Maße anzuzweifeln – wenn Du mir mal Deine Quellen nennen könntest. Viele Grüße, Dein größter Fan.
08. August 1975, 40 Grad Hitze, der Klimawandel war noch nicht erfunden, Greta noch nicht geboren, CO2 war irgend ein Gas, und die Grünen waren gewöhnliche Kommunisten, mit denen anständige Menschen nichts zu tun hatten. Trotzdem wars warm im Sommer
Wenn dir nun noch jemand den Unterschied zwischen Wetter und Klima erklärt, kommst vielleicht einen Schritt weiter – gib dich nicht auf…
die Hauptsache ist doch, dass du darüber Bescheid weißt, gelle, super Blubb
@Bayer:
Hast dich ganz schön angestrengt! Und was willst du eigentlich wirklich sagen?
Du bist genau einer von diesen, die über alles erhaben sind, alles besser wissen, andere zu maßregeln wissen, gscheid daherreden- und eigentlich nix aussagen!
So gehört das heute in diesem Land!
Bist der Beste- Gute Nacht Deutschland