Ein Instrument für alle Generationen - Bis 31. Juli an wechselnden Standorten
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr zieht das Sommerklavier, begleitet von einem tollen Rahmenprogramm, auch heuer durch die Stadt. Jeder der Lust hat, haut in die Tasten und entlockt ihm Töne.
„Spiel mit mir“ steht auf dem Klavier und dies darf sehr gerne von allen Wasserburgern, Besuchern und Gästen beherzigt werden. Das Stadtmanagement lädt alle herzlich dazu ein, ein Teil vom Wasserburger Sommerklavier zu sein.
Bis, Donnerstag, 31. Juli, wird das Instrument an verschiedenen Plätzen der Stadt stehen und Freude sowie Musik verbreiten. Ob spontane Jam Sessions, kostenfreier Klavierunterricht oder organisierte Jazz und Klassik-Konzerte – beim Wasserburger Sommerklavier ist für alle etwas dabei – frei nach dem Motto:
„Die Stadt soll voll Musik erklingen,
die Menschen auf den Straßen singen,
fröhlich tanzen Groß und Klein,
der öffentliche Raum soll für alle Bürger sein,
Ach Wasserburg, Du bist mein Sonnenschein.“
Die Standorte des Klaviers:
23. Juni bis 2. Juli am Bahnhof Reitmehring
2. Juli bis 14. Juli am Museum Wasserburg
14. Juli bis 28. Juli am Inndamm
28. Juli bis 31. Juli an der Hofstatt
Das Rahmenprogramm im Überblick
Freitag, 27. Juni – Bahnhof Reitmehring
19 Uhr Trio Sombra
Klassik (Klavier, Viola & Violine)
Freitag, 11. Juli – Museum Wasserburg
18 Uhr Duo Montelepre
Klassik / Mozart (Klavier & Geige)
Samstag, 19. Juli – Inndamm (Plätte)
15 Uhr Isabel Melendez Alba
Klavierkonzert für Kinder
& Offener Klavierunterricht
Mittwoch, 23. Juli – Inndamm (Plätte)
18 Uhr Ernst Hofmann
Barpiano & Picknick
Samstag, 26. Juli – Inndamm (Plätte)
11-13 Uhr Wasserburger Musikakademie / Christopher Rakau
Zwei Stunden kostenfreier Klavierunterricht
Mittwoch, 30. Juli – Hofstatt
18 Uhr Trio Tonale
Klassiker der Filmmusik
Schaufenster
Ich wohne und arbeite in der Herrengasse. Seid mir echt nicht böse Leute, aber das Stadtklavier, das zur Zeit vor dem Museum steht, nervt mich mittlerweile dermaßen, dass ich buchstäblich Kopfschmerzen und Aggressionen bekomme, was ich sonst nie habe. Meine Nerven liegen wirklich blank. Letzte Woche war es ganz schlimm, als es so heiß war, man am Vormittag noch lüften wollte und einfach nicht konnte, weil es so laut und nervig war. Jeden Tag klimpern viele talentierte und nicht talentierte Leute stundenlang auf dem Klavier rum. Es ist wirklich nicht mehr auszuhalten. Bitte stellt das Ding nächstes Jahr nicht mehr in der Altstadt auf! Danke!
Hallo Altstaedter,
Sie haben nur das Klavier. Wir haben in Hochhaus den „STOA“, da ist das ganze Jahr, wenn schönes Wetter ist, Remidemi, teilweise bis nach 2 Uhr morgens.
…da wundere ich mich schon seit Jahren, dass das neben dem Naturschutzgebiet Kesselsee möglich ist. Wenn man im Gebiet Lärm macht, ist man sofort mit einem Bußgeld bedroht.
Da fühle ich mit Ihnen! Lärm ist echt schlimm und macht krank. Das habe ich jetzt erst so richtig gemerkt.
Ich bin wirklich kein Spielverderber und weiß, dass es in einer Altstadt laut sein kann. Aber schlimm ist, dass man sich irgendwie nicht drauf einstellen kann, weil auf dem Klavier in ganz unregelmäßigen Abständen rumgeklimpert wird.
Das ganze Jahr halte ich für übertrieben. Wenn’s hochkommt sind es 15 Veranstaltungen, gut die Hälfte Musikveranstaltungen. Die ca.16.000 Fahrzeuge täglich auf der B304 stellen kein Problem dar für Sie?
Wie wäre es mit einem Deal? Das Sommerklavier wandert zum Marienplatz, dafür toben sich die Motorradfahrer künftig bevorzugt in der Herrengasse aus. einverstanden?