Organisatoren und Beteiligte ziehen positives Fazit - Noch bis Pfingstmontag ist Festbetrieb

Die erste Hälfte des Wasserburger Frühlingsfestes ist geschafft – und das mit durchweg positiven Rückmeldungen von allen Seiten. Bei einem Treffen zur Halbzeit der insgesamt 13 Festtage zogen die Verantwortlichen und Beteiligten ein erfreuliches Zwischenfazit. Die Vertreter des Wirtschafts-Förderungs-Verbandes (WFV), Schausteller, Polizei, Sicherheitsdienst, Stadtverwaltung sowie die Festwirte aus dem Zelt und der Alm trafen sich, um gemeinsam auf die bisherigen Festtage zurückzublicken.

„Wir haben so gut wie gar nichts vom Seiten des WFV zum Ansprechen“, zeigte sich WFV-Vorsitzender Andreas Bonholzer rundum zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Ein kleiner Punkt sei dennoch diskutiert worden: Der neue zusätzliche Parkplatz beim Bauer Foodservice / EGV AG wird bislang vor allem nur an den Wochenenden genutzt. Unter der Woche stauen sich die Fahrzeuge weiterhin zum Badria. Bonholzer merkte an, dass die Beschilderung zum Ausweichparkplatz noch verbesserungswürdig sei: „Der Wegweiser beim Kreisverkehr ist zu klein.“ Auch die Vertreter des Badria brachten ihre Beobachtungen und Anregungen ein. Bonholzer dankte dem Badria für die gute „Nachbarschaft“ und Zusammenarbeit und betonte, dass man trotz der räumlichen Einschränkungen an der Optimierung arbeite.

Auch seitens der Polizei wurde eine überwiegend friedliche Bilanz gezogen. Stephan Mittermaier, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Wasserburg, berichtete von einem Vorfall bei dem eine Frau belästigt wurde. Zudem sei in der Nähe des Frühlingsfestes, am McDonald’s, eine Schlägerei mit 70 Beteiligten gemeldet worden – letztlich habe sich dies aber nur als verbale Auseinandersetzung unter wenigen Personen herausgestellt. Vier Autofahrer konnten auf dem Parkplatz zudem daran gehindert werden, alkoholisiert loszufahren. „Anzeigen wegen Trunkenheitsfahrten haben wir bisher nicht – und wenn, dann haben wir sie nicht mitbekommen“, so Mittermaier mit einem Augenzwinkern.

Der Sicherheitsdienst „Jahn Security“ schloss sich den Einschätzungen der Polizei an. Auch Claudia Einberger vom Ordnungsamt der Stadt Wasserburg hatte nichts Negatives zu berichten: „Bei der Stadtverwaltung sind keine Beschwerden eingegangen.“

Insgesamt kann die Halbzeitbilanz des Wasserburger Frühlingsfestes als rundum positiv gewertet werden, und die Organisatoren blicken optimistisch auf die kommenden Festtage.