„Tag der offenen Tür" bei der Wasserburger Stadtkapelle lockte viele Interessierte an
So manche Kinder und auch deren Eltern staunten beim „Tag der offenen Tür“ bei der Wasserburger Stadtkapelle nicht schlecht, welche Vielfalt es gibt an Blas- und Schlagwerk-Instrumenten im Unterrichtsangebot der vereinseigenen Musikschule. Alles durfte im Proben- und Unterrichtsheim angeschaut, berührt und ausprobiert werden …
Zum Foto: Das Schlagzeug wird mit beiden Händen und Füssen gleichzeitig gespielt. Der junge Schlagzeuger Killian, der bereits auch Mitglied im Erwachsenen-Orchester ist, erklärte, wie’s funktioniert.
Die Unterrichtszimmer, in denen im Normalbetrieb die Instrumental-Ausbildungen stattfinden, waren umlagert und von Beginn an bestens gefüllt. Recht attraktive Instrumente im Angebot der Vorstellungen waren das Waldhorn, die große Tuba, die Posaune und natürlich die Trompete. In so ein metallenes Mundstück hineinzublasen, das erscheint anfangs manchmal einfacher, als es dann tatsächlich ist … Ebenso mit der Querflöte, dem Saxophon, einer Oboe oder einer Klarinette.
Ein kleines, buntes Begleitprogramm mit einem kurzen Eröffnungsauftritt der Stadtkapellen-Jugend und der Mitmachprobe zum Ende der Veranstaltung sorgten dafür, dass an diesem musikalischen Vormittag bei der Stadtkapelle keine Langeweile aufkommen konnte. Unter den interessierten Gästen war auch der Wasserburger Bürgermeisterkandidat Bastian Wernthaler.
Ausbildungsleiter Martin Zwiefelhofer war am Ende der Veranstaltung recht zufrieden. „Da war gut was los. Mit so erfreulich vielen Interessierten habe ich gar nicht gerechnet“, sagte er. Jetzt hoffe er gemeinsam mit der musikalischen Gesamtleiterin der Stadtkapelle, Barbara T. Bschorr, auf viele neue Anmeldungen bei der Bläserschule.
BUA
Am Ende des Vormittags waren alle – egal, ob Kinder oder Erwachsene – zur Mitmachprobe unter der Leitung von Monika Bendner eingeladen.
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