SPD Rosenheim nominierte den 31-Jährigen einstimmig

Die Rosenheimer SPD hat in ihrer Vorstandssitzung jetzt einstimmig Abuzar Erdogan als ihren Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert. Der 31-jährige Jurist und Fraktionsvorsitzende im Stadtrat sowie langjährige, engagierte Kommunalpolitiker will bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr für einen sozialen, wirtschaftlich starken und weltoffenen Kurs in Rosenheim stehen.

„Ich trete an, weil ich an das Potenzial dieser Stadt glaube“, sagt Abuzar Erdogan. „Rosenheim braucht eine vorausschauende Wirtschaftspolitik, eine attraktive Innenstadt mit Leben, Raum für bezahlbares Wohnen und eine moderne, dienstleistungs-orientierte Verwaltung. Vor allem aber will ich, dass Rosenheim eine Stadt bleibt, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird – offen, tolerant und menschlich.“

Abuzar Erdogan wurde in Rosenheim geboren. Nach dem Abitur am Karolinengymnasium studierte er Jura an der LMU München. Nach dem zweiten Staatsexamen arbeitete er zunächst in einer Rosenheimer Kanzlei, bevor er 2022 in die Rechtsabteilung der Volksbank-Raiffeisenbank wechselte. Dort leitet er seit 2023 eine Abteilung und ist nebenberuflich als Anwalt für Wirtschaftsrecht tätig.

Seit 2009 ist Abuzar Erdogan Mitglied der SPD. Als Vorsitzender des Stadtjugendrings Rosenheim prägte er über ein Jahrzehnt lang die Jugendpolitik der Stadt. Heute engagiert er sich unter anderem im Sportbund Rosenheim, im Historischen Verein und beim Frauen- und Mädchennotruf. Seit 2014 ist er Mitglied des Stadtrats, seit 2020 führt er die SPD-Fraktion.

„Abuzar Erdogan bringt alles mit, was es für das Amt des Oberbürgermeisters braucht: Fachliche Kompetenz, tiefe Verbundenheit mit Rosenheim und die Fähigkeit, Brücken zu bauen“, sagt Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim. „Er hat den Mut, Dinge anzupacken und das Herz am richtigen Fleck.“

Auch Ricarda Krüger, stellvertretende Vorsitzende der Rosenheimer SPD, ist überzeugt: „Abuzar Erdogan kennt Rosenheim wie kaum ein anderer. Er steht für klare Haltung, soziale Gerechtigkeit und Fortschritt – genau das, was unsere Stadt jetzt braucht.“