Neue Ausstellung mit Werken von Ingolf Hatz beim AK 68 beginnt am 10. Mai

Nicht wenigen Wasserburgern ist er gut bekannt, seit er gemeinsam mit Julia Hildebrand vor einiger Zeit das Buch „81,6 kg“ veröffentlichte. Mit diesem Buch wollte Ingolf Hatz allen die große Menge an Lebensmitteln vor Augen halten, die jeder Mensch durchschnittlich pro Jahr wegwirft. Seitdem dieses Buch vor zehn Jahren erschienen ist, hat der professionelle Fotograf, der schon seit längerer Zeit mit Wasserburg eng verbunden ist, das Zentrum seiner künstlerischen Aufmerksamkeit hin zu freien und dokumentarischen Projekten verlagert. 

Das Kunst-Doku-Projekt „What’s cookin?“ rückt jetzt die Mitglieder des Kunstvereins AK68 in den Mittelpunkt. Besuche mit der Kamera im Atelier, in der Garage, im Wohnzimmer oder in der Werkstatt, überall da, wo Kunst entsteht, zeigen das bunte Bild, das den Wasserburger Kunstverein ausmacht. Ingolf Hatz hat mehrere Künstler eingeladen, sich an dieser Ausstellung zu beteiligen und tritt mit seiner Dokumentation in den Dialog.

Die Ergebnisse dieser Bemühungen werden nun in einer Ausstellung einem breiten Publikum zugänglich gemacht. 

Die Vernissage findet am Samstag, 10. Mai, um 18 Uhr in den ehemaligen Räumlichkeiten der Polizeiinspektion Wasserburg statt (Kaspar-Aiblinger-Platz 5). Die Ausstellung ist dann bis zum 7. Juni geöffnet, und zwar jeweils donnerstags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 18. Mai, 15 Uhr, ist ein Gespräch mit dem Künstler über das Anliegen und die Ziele der Ausstellung geplant.

Schließlich gibt es natürlich noch die Finissage zu dieser Ausstellung, und zwar am Sonntag, 7. Juni, um 15 Uhr. Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen.

 

RP