Update zu bestehenden Standorten für medizinisches Gerät - Weiterer Infotag am 1. Juni in der Frauengasse in Wasserburg

Den beiden Lokalpolitikern war es wichtig, dass die Flächen, in denen die Defis zu finden sind, gut erkennbar wirken. Erkennungsschilder setzen hier mehr Sichtbarkeit. Dankbar für die bereits in großer Anzahl vorhandenen Standorte erklärte Edith Stürmlinger, dass es tatsächlich jederzeit sein könne, dass ein Defi in nächster Nähe benötigt wird. Ein guter Bekannter überlebte, weil der Defibrillator genutzt wurde. Für den Mediziner Dr. Martin Heindl war es in der Stadtratssitzung wichtig, zu erläutern, wann die Benutzung durch den Defi eine sinnvolle und überlebens-wichtige Maßnahme sei. Bei Herzflimmern oder einem Herzstillstand bewirkt der Defi das Einpendeln des Herzrhythmus.
Sollte ein Betroffener keinen Puls mehr haben, sei eine sofortige Reanimation wichtig. Bis der Defi bereit ist, dauert es nicht lange. Alle Schritte werden einzeln aufgezeigt und sogar per Sprachhinweise durch das Gerät jeder, der diesen nutzen muss, gelotst. Alle Stadtratskollegen zeigten sich dankbar für das Engagement, im Stadtgebiet von Wasserburg nun zahlreiche Defis zu haben.
Weitere Standorte können hinzukommen
Es sei ein offenes Projekt, und daher könnten stetig auch weitere Standorte hinzukommen, betonte Rathauschef Michael Kölbl. Ein Flyer beinhaltet auch die Standort-Karte, zudem wird es erneut einen Infotag geben. Dieser findet wieder in der Frauengasse in Wasserburg statt. Als Termin wurde der 1. Juni bekanntgegeben. Interessierte können hier erfahren, wie einfach es ist, im Ernstfall den Defi zu benutzen und so Leben zu retten. „Keine Angst vorm Defi“ war das Schlusswort der Ausführungen von Dr. Martin Heindl in der Stadtratssitzung.
Schaufenster

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