Aktionstag in der Altstadt betonte Privileg der Stadt, zwei starke Wehren zu haben

Auch die Wasserburger Wehr präsentierte sich mit vielen Wow-Momenten. Fahrzeuge, Einsatzmaterial und Details zum Aufgabengebiet der Wehren sorgte für Staunen bei den Besuchern. Eine Lösch-Darbietung sowie die geplante Vorführung der Technischen Hilfeleistung um 17 Uhr sollen noch größere Einblicke in das ehrenamtliche Aufgabenspektrum der Kameraden geben.
Der Zweite Bürgermeister der Stadt Wasserburg, Werner Gartner, zeigte sich dankbar über diesen Aktionstag. „Dadurch kann die Öffentlichkeit noch besser verstehen, was für ein wichtiges Ehrenamt der freiwillige Feuerwehrdienst ist. Die Feuerwehren werden mit der heutigen Aktion noch sichtbarer, denn es ist oft noch so selbstverständlich, wenn Alarm ausgelöst wird, dass dann schnell Hilfe kommt – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit und egal, ob Familienfeier, Weihnachten oder Silvester“.
Gartner lobte die gute Organisation des Aktionstages und zieht damit mit dem Rathauschef Michael Kölbl gleich. Beide betonen die Notwendigkeit einer gut funktionierenden Feuerwehr in einer Stadt und welcher Segen es sei, dass sich so viele Kameradinnen und Kameraden in den beiden Feuerwehren engagieren.
Mit von der Partie ist auch der Feuerwehr-Referent Armin Sinzinger. Nicht nur als langjähriger Aktiver, sondern auch in seiner Funktion im Referat der Stadt, sprach er stolz darüber, dass bei beiden Feuerwehren viel Gemeinschaftssinn gelebt werde und verschiedene Altersgruppen freiwillig viel Freizeit einbrächten, um anderen im Bedarfsfall zu helfen.
Um 17 Uhr findet die Technische Hilfeleistung im Bereich der Frauengasse statt. Hier verdeutlichen beide Wehren aus dem Stadtgebiet Wasserburg die gute Zusammenarbeit und notwendigen Maßnahmen bei solchen Einsätzen. Auch zahlreiche Geräte kommen zum Einsatz.
Für die jüngsten Besucher war der Aktionstag ebenfalls sehr unterhaltsam. Eine Hüpfburg oder das Löschspiel sorgten spielerisch für Interesse am Hobby Jugendfeuerwehr.
Georg Schmaderer von der Wasserburger Feuerwehr erklärte Clara und Emma an einem Fahrzeug, warum hier so viele wichtige Dinge eingepackt sein müssen und half den beiden, im Feuerwehrwagen Platz zu nehmen. Vielleicht, so mutmaßt Schmaderer mit den Eltern der beiden Mädchen, unterstützen Emma und Clara in zehn bis 15 Jahren als Feuerwehrfrauen die Einsatzkräfte. Interessiert schienen beide zu sein, lächelt eine Mama.
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