Für die Finanzierung des neuen Dienstgebäudes der Polizei in Wasserburg

Der Freistaat trägt die Kosten in Höhe von 6,56 Millionen Euro – für das neue Dienstgebäude der Polizei in Wasserburg: Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Stimmkreisabgeordneter Klaus Stöttner begrüßen am heutigen Freitag den einstimmig gefassten Beschluss im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags ausdrücklich.

„Diese wichtige Baumaßnahme ist nach dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Sicherheitsanforderungen konzipiert. Damit erhöhen wir die Qualität der Polizei besonders im Wasserburger Raum“, so Stöttner.

Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die den nordwestlichen Landkreis Rosenheim als Landtagsabgeordnete mit betreut, ergänzt: „Eine moderne, gut aufgestellte Polizei ist die Grundlage dafür, dass Bayern auch weiterhin das sicherste Bundesland bleibt. Die Investitionen in die Landespolizei in Wasserburg sind also gut in unser aller Sicherheit investiert.“

Das Foto zeigt bei der Einweihung von links den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, Polizeiinspektionsleiter Markus Steinmaßl, Landrat Otto Lederer, Polizeipräsident Manfred Hauser, Bezirkstagspräsident Josef Mederer (verdeckt), Bezirksrat Sebastian Friesinger und MdL Klaus Stöttner.

Die Baumaßnahme am Kreisverkehr in der Münchner Straße ist bereits größtenteils fertiggestellt. Aktuell werden noch – voraussichtlich bis August – Restarbeiten durchgeführt.

Im September vergangenen Jahres wurde die neue Polizeiinspektion in Wasserburg vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann eingeweiht. Der jetzige Landrat und frühere Abgeordnete Otto Lederer hatte dieses Projekt seit vielen Jahren vorangetrieben. „Erst möglich gemacht wurde der Neubau durch die Unterstützung des Bezirks Oberbayern, welcher das Grundstück an den Freistaat verkauft hat“, erläuterte Landtagskandidat und Bezirksrat Sebastian Friesinger.

Laut der ursprünglichen Planung betrug die genehmigte Bausumme 6,4 Millionen Euro.

Durch Lohn- und Materialpreis-Steigerungen infolge der Inflation entstanden Mehrkosten in Höhe von 160.000 Euro, welchen nun durch den Haushaltsausschuss zugestimmt wurde. „Wenn wir uns die Entwicklung der Baukosten in den letzten Jahren und die hohe Inflation anschauen, ist dieser zusätzliche Betrag durch den Staatshaushalt stemmbar“, stellt Klaus Stöttner fest.

Die Landespolizeiinspektion Wasserburg war bisher im Salzstadel am Kaspar-Aiblinger-Platz beheimatet. Das neue, zentral an der Bundesstraße gelegene Dienstgebäude entspricht den gestiegenen Sicherheitsanforderungen und soll die tägliche Arbeit der Polizei erleichtern.

Der Dienstbereich der Polizeiinspektion umfasst neben Wasserburg auch die Gemeinden Albaching, Amerang, Babensham, Edling, Eiselfing, Griesstätt, Pfaffing, Ramberg, Rott, Schonstett und Soyen.