Der ÖDP-Kreisverband will so die Kitas entlasten - Aktion in Wasserburg

Der Kreisverband der ÖDP sammelt am kommenden Samstag, 13. Mai, in Wasserburg Unterschriften für ein erhöhtes Landeserziehungsgehalt: Die derzeitige Personalnot in den Kitas will die ÖDP Bayern nämlich jetzt mit einer Petition ändern. Familiäre Kinderbetreuung fördern – Kitas entlasten: Genau darum geht’s …

Die Landtags-Direktkandidatin und langjährige ÖDP-Kreisrätin Christine Mehlo-Plath unterstütze das Vorhaben, da sie allen Eltern und Alleinerziehenden die finanzielle Grundlage bieten wolle, ihre Kleinkinder wenigstens in den entwicklungspsychologisch so entscheidenden, ersten drei Jahren zuhause erziehen zu können.

In der ÖDP-Petition, bei der auch das Unterschreiben online möglich ist, heißt es unter anderem:

Die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren soll durch eine Vergütung honoriert und aufgewertet werden.

Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll das Land Bayern zwei Jahre lang ein monatliches Landeserziehungsgeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht.

Dieses erhöhte Landeserziehungsgeld soll den Eltern ohne finanzielle Zwänge die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben.

Auch ÖDP-Stadtrat Christian Flemisch ruft alle Wasserburger auf, sich an der Unterschriftensammlung zu beteiligen. Der Infostand befindet sich am kommenden Samstag von 10 bis 14 Uhr in der Wasserburger Altstadt an der Ecke Salzenderzeile / Herrengasse.