Festverein gibt Ausblick auf Haager Herbstfest - Traditionsprogramm von 29. September bis 8. Oktober

Noch ist ein bisschen hin, doch das klare Bekenntnis zum Traditionsfest ist eindeutig: Auch heuer wird es das Haager Herbstfest geben. Die Festzelte sind bereits in Gedanken aufgestellt, es wird am Rahmenprogramm und den Fahrgeschäften getüftelt. Eins ist jetzt schon für das Organisationsteam um den ersten Vorsitzenden, Dr. Stephan Dörfler, klar: In der Marktgemeinde und sogar über die Landkreisgrenze hinaus, soll man sich bereits jetzt freuen können, dass mit dem Haager Herbstfest die Tradition weiterlebt.

Gehirnschmalz und Detailplanung

Aktuell sind verschiedene Arbeitsgruppen gebildet worden, damit die Organisation auf Hochtouren laufen können. So sind zahlreiche Tüftler mit der Planung für die prächtige Bierprobe beschäftigt, andere kümmern sich um das Rahmenprogramm, ebenso wird ein Schwerpunkt der Aufgaben bleiben, das Fest besonders familienfreundlich zu gestalten. „Es soll ein Fest für jeden werden“, ist Bernd Furch aus der Vorstandschaft des Haager Festvereins überzeugt. Ihm und seinen Mitstreitern aus dem Planungsteam liegt es am Herzen, dass Tradition in Haag einen hohen Stellenwert hat. „Genau deshalb soll eine bunte Mischung an Aktionen dem Brauchtum gewidmet sein“, so Furch.

Das Schöne an den Vorbereitungen zum mittlerweile 12. Haager Herbstfest ist vor allem der Gedanke, der stark in den Fokus gerät, aus der Veranstaltung wieder das bekannte Festl zu machen, das vor der Corona-bedingten Pause Kultstatus erlangt hatte. „Hier steckt viel Liebe zum Detail, genau das wollen wir wieder bieten“, bekräftigt Herbert Zeilinger, einer der Festwirte.

In den Gesprächen zur Organisation, die der Haager Herbstverein wieder gerne übernimmt, wird schnell klar: Ohne die heimischen Brauereien, ginge es nicht. „Wir sind sehr froh, dass wir Euch haben und danken für Eure Unterstützung“, betont Stephan Dörfler. Es sei eine wichtige Botschaft, heimische Biere auszuschenken, so der erste Vorsitzende weiter.

Ausschüsse gebildet

Um die aufwendige Organisation bestmöglich zu schaffen, sind verschiedene Gruppen gebildet worden, die in den nächsten Wochen und Monaten die Arbeit intensivieren. So gelingt der Plan, das Haager Herbstfest mit seinem facettenreichen Programm zu einem Highlight im Jahreskalender der Region zu gestalten. Um den gewohnten Zeitumfang beizubehalten, aber auch den 3. Oktober (Feiertag) nutzen zu können, findet das Fest von 29. September bis 8. Oktober statt. Bis dahin gibt es viel zu tun, die Ausschuss-Mitglieder sind hochmotiviert, um allen Generationen, jeder Altersklasse, einiges zu bieten. Von Marketing bis Besucherbetreuung, von Rahmenprogramm bis Festzug. Viele Impulse kamen bereits bei den ersten Gesprächen zusammen. Nun werden die Frühlings- und Sommermonate genutzt, um zu feilen. Schon jetzt sickerte durch, dass der Festplatz mit geänderter Anordnung der Bierburgen und Festzelte umgestaltet wird. Schon jetzt kümmert sich ein Team darum, verschiedene Fahrgeschäfte und Fieranten anzufragen, die dann während der zehn Festtage das Publikum begeistern.

Für Manuel Scheyerl und seine Crew ist die Unterhaltung aller Gäste ein wichtiger Punkt. Seine Erfahrung zeigt, jede Generation möchte passende Programmpunkte finden, und dann Freude daran haben. Sei es Partys, oder gemütliche Festabende mit traditionellen Klängen beziehungsweise Aktionen – auch Kultbands aus der Region stünden hoch im Kurs bei den Besuchern, weiß Scheyerl. „Genau diese Mischung im Programm und auf dem Festplatz macht das Haager Herbstfest aus“, ist der Eventprofi überzeugt.

Christian Lettl hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit seiner Frau und seinen Mitarbeitern ein Debüt auf dem Haager Herbstfest erlebt. Er fungierte als Festwirt für das Bräu z’Loh-Zelt. Auch heuer wird er mit dabei sein. Der kurze Ausblick verheißt Gutes: Das Zelt werde neu, die Tradition und der Charakter bleibe erhalten, bestätigt Lettl. Er ist es auch, der sich um die Planung für die beliebte Bierprobe kümmern wird.

Für alle Beteiligten rund um die Herbstfest-Organisation gilt: Schon jetzt soll sich Vorfreude breit machen in der Region. Bei den Planern und Veranstaltern ist diese schon deutlich zu spüren.