Einsatzreiche Feiertage für die Wasserburger Feuerwehr
„Brave Kinder bekommen vom Christkind Geschenke und brave Feuerwehrler anscheinend Einsätze“, fasst Hilmar Zinke, Pressesprecher der Feuerwehr Wasserburg die vergangenen Weihnachtsfeiertage schmunzelnd zusammen.
So waren die Floriansjünger aus Wasserburg und die Kameraden aus Attel täglich im Einsatz. Den Reigen an Alarmfahrten eröffnete am Heilig Abend morgens eine Brandmeldeanlage in der Stiftung Attel. Zum Glück handelte es sich nur um angebranntes Essen.
Während der Christmette am Abend ging der nächste Notruf ein: im Stadler Garten galt es einen defekten Sicherungskasten abzusichern. Weihnachtsruhe stellte sich im Anschluss nur kurz ein, denn am ersten Weihnachtsfeiertag ertönten gegen zehn Uhr morgens erneut die Funkmeldeempfänger. Die Wasserburger Drehleiter wurde zu einer Personenrettung vom Rettungsdienst in die Burgau angefordert, nahezu zeitgleich eilten die Attler Floriansjünger wieder zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Stiftung Attel. Hier unterstützte die Feuerwehr Rott mit ihrer Drehleiter, da das Wasserburger Fahrzeug ja bereits im Einsatz gebunden war.
Am frühen Abend folgte für beide Feuerwehren der nächste Einsatz. Aus einer Wohnung in der Burgau konnten Nachbarn eine Rauchentwicklung erkennen. Ein Löscheinsatz war nicht notwendig, da es sich lediglich um angebranntes Essen handelte. Nach der Belüftung der Wohnung konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Der zweite Weihnachtsfeiertag blieb dann fast schon folgerichtig auch nicht ruhig: zum dritten Mal schlug die Brandmeldeanlage in der Stiftung Attel gegen neun Uhr morgens an. Auch hier handelte es sich um einen Fehlalarm und die eingesetzten Kräfte aus Attel und Wasserburg konnten wieder nach Hause an den Frühstückstisch zurück kehren.
„Sicherlich hätten wir uns ruhigere Feiertage gewünscht, aber im Alarmfall sind wir rund um die Uhr für die Wasserburger Bevölkerung zur Stelle“, so Zinke abschließend.
Schaufenster


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