Zwei Fälle einer „Zechprellerei" gab es gestern Abend hintereinander

Zwei Fälle einer „Zechprellerei“ gab es gestern Abend hintereinander in Rosenheim:  Ein junger Mann speiste gegen 18.30 Uhr in einer Gaststätte in der Fußgängerzone. Er trank und aß im Gesamtwert von rund 40 Euro. Als es an das Bezahlen ging, sagte er, dass er kein Bargeld habe. Er würde gerne mit EC-Karte bezahlen und übergab mehrere Karten zur Zahlung. Alle Karten wurden jedoch abgelehnt und eine Zahlung war nicht möglich.

Die verständigte Polizei erhob die Personaldaten – es handelte sich um einen 31-jährigen Mann aus Sulzberg – und übergab die Daten dem Verkaufspersonal zur Einforderung der Zechschuld. Ein Ermittlungsverfahren wegen Zechbetrugs wurde gegen ihn eingeleitet.

Gegen 22 Uhr der nächste Fall in Rosenheim: Eine 55-Jährige speiste in einem Lokal in der Bahnhofstraße fürstlich für rund 70 Euro. Auch sie führte kein Bargeld mit und wollte mit „Karte zahlen“. Doch auch ihre Karte wurde abgelehnt und eine Begleichung der Zeche war nicht möglich.

Die verständigte Polizei erhob die Personaldaten und übergab sie dem Verkaufspersonal zur Einforderung der Zechschuld. Ein Ermittlungsverfahren wegen Zechbetrugs wurde auch gegen die 55-Jährige eingeleitet.

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