Stadtrat ändert Flächennutzungsplan für neue Sportflächen für den TSV Wasserburg
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30. Oktober beschlossen, das Angebot der Erzbischöflichen Finanzkammer zum Abschluss eines Erbbaurechtsvertrags über eine Teilfläche südlich der Alkorstraße über insgesamt 30.000 Quadratmeter anzunehmen. Angedacht ist, in den kommenden Jahren eine Sportfläche für den TSV 1880 Wasserburg zu entwickeln.
Zweiter Bürgermeister Werner Gartner informierte, dass für die Vorbereitung und Leitung der künftigen baulichen Nutzung eine Bauleitplanung erforderlich sei. Der zusätzliche Platz sei, so Gartner, nötig. „Wir wollen den Sport weiter unterstützen“. Schwierig war es, auch aufgrund der topographischen Lage Wasserburgs, einen Platz zu finden.
Georg Machl (CSU) erklärte, auch in Vertretung für seinen nicht anwesenden Fraktionskollegen und Sportreferenten Markus Bauer, dass diese Anlage wirklich gebraucht werde. Ein großes danke gehe an die Verwaltung und den Stadtrat, dass diese den Weg mitgegangen sind. Auch Sepp Baumann (FWRW) schloss sich dem an – „der Bedarf ist da“.
Friederike Kayer-Büker (SPD) verwies auf die hohen Kosten und schwierige Haushaltslage. Markus Dresp (Bürgerforum) fügte an, dass bei 380 aktiven Mitglieder trotz hoher Kosten etwas gemacht werden müsse.
Einstimmig sprach sich der Stadtrat dafür aus, den Flächennutzungsplan für den Gebietsumgriff südlich der Alkorstraße zu ändern. Mit der Ausarbeitung des Planentwurfs ist ein Architekturbüro zu beauftragen.
TANJA GEIDOBLER
Schaufenster


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