Schönberg hat’s drauf: Turnier-Gaudi auf der Straße

Die „Endan“ gewinnen Dorf-Wettkampf im Stockschießen vor der „Schmied Hüttn“

Zum dritten Mal in Folge wurde jetzt das Schönberger Straßenturnier im Stockschießen intern ausgerichtet. Viele nahmen sich wieder Zeit, um sich bei bestem Novemberwetter im sportlichen Wettkampf zu messen. Aber auch das Treffen und Ratschen mit den Nachbarn aus den anderen Ortschaften der Alt-Gemeinde Schönberg hat an diesem Tag immer einen beachtlichen Stellenwert.

Und so traten neun Mannschaften mit je sechs Leuten gegeneinander an.

Dazu waren vier Bahnen auf der Straße bei Oberthalham vorbereitet.

Ein Team pro Rund konnte den sogenannten „Aussetzer“ nutzen und sich in seiner Pause mit Kaffee und Kuchen, Brotzeit und Getränken stärken.

Zum Foto oben:

Mit den Unebenheiten – Längs- und Quergefälle – auf dem Asphalt der Fahrbahn kamen nicht alle Schützinnen und Schützen gleichermaßen zu recht. Anscheinend gar kein Problem war es aber heuer für die „Endan“, die alle Gegner besiegten.

Einziger regelmäßiger Schütze vom klaren Sieger war der Schönberger Moar Andi Stöttner – Sebastian Voggenauer aus Hebertsham und Jonas Brunnlechner aus Weiglham waren sogar zum allerersten Mal dabei. Die deutliche Überlegenheit war deshalb schon überraschend. Herzliche Gratulation …

Der Vorjahressieger, das Team „Schmied Hüttn“, wurde mit nur einem verlorenen Spiel Zweiter.

Unter ihnen Andi Stürzlhamer, rund um dessen Hof die Veranstaltung jedes Jahr durchgeführt wird. Seine Frau Lena erreichte mit den „Schönberger Damen“ Platz sieben. Der Vater, Hans Stürzlhamer, wurde mit „de Oidn Schönberger“ den fünften Platz.

Mit den „Schönberger Mädls“ als weiteres Frauen-Team und einer gemischten Besatzung, dem Team „Schönberger Mix“ waren die Schönbergerinnen wieder gut vertreten.

Dritter wurde die „Goaß´n Hüttn“, eine richtig junge Truppe, die nach dem zweiten Platz 2024 nun schon wieder auf dem Stockerl landete.

Die etwas älteren „Junga Schönberger“, die im Sommer noch den Eiselfinger Gemeindepokal gewinnen konnten, wurden Sechster. Sie blieben aber gewohnt locker und gut gelaunt. Nach der Siegerehrung feierten sie und alle anderen Mannschaften noch lange den schönen Tag und die gelungene Veranstaltung.