Es geht um die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung

Am morgigen Dienstag, 2. Dezember, besucht Ministerpräsident Dr. Markus Söder – gemeinsam mit Sozialministerin Ulrike Scharf, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer – die Caritas-Wendelstein-Werkstätten für Menschen mit Behinderung am Standort Oberfeld.
Er informiert sich über die beruflichen Perspektiven und die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung und besichtigt die Räumlichkeiten.
Die Caritas-Vorstände Prof. Dr. Hermann Sollfrank, Gabiele Stark-Angermeier und Thomas Schwarz freuen sich auf den Besuch des Ministerpräsidenten und der Ministerin und den dabei stattfindenden Austausch in den Werkstätten, heißt es am heutigen Montag-Morgen in einer Mitteilung.
Foto: WS-Archiv
Schaufenster

Und nebenbei wird ein Caritasheim nach dem anderen geschlossen
Liegt am Geldmangel. Leider treten immer mehr Katholiken aus der Kirche aus. Dadurch werden die Finanzmittel aus der Kirchensteuer immer weniger und gleichzeitig geht auch noch die allgemeine Spendenbereitschaft permanent zurück. Die Folge ist, dass unrentable oder sanierungsbedürftige Einrichtungen über kurz oder lang dichtgemacht werden (müssen). Leider!
Auf Caritas de ist zu lesen:
„Für seine bundesverbandliche und internationale Arbeit erhielt der Deutsche Caritasverband im Jahr 2022 rund 10,7 Millionen Euro von der Kirche (2021: 11,3 Millionen Euro | 2020: 11,5 Millionen Euro).
Die Bundeszentrale des Deutschen Caritasverbandes in Freiburg hat im Jahr 2022 rund 125,5 Millionen Euro (2021: 95,6 Millionen Euro | 2020: 45 Millionen Euro) aus Spenden und Erbschaften erhalten.
Der Deutsche Caritasverband erhielt im Jahr 2022 rund 108,3 Millionen Euro (2021: 95,9 Millionen Euro | 2020: 96 Millionen Euro) vom Bund und von der Europäischen Union.“
Die Spendenbereitschaft hat eher zugenommen. Die Zuwendungen der Kirche scheinen eher eine untergeordnete Rolle zu spielen.
Bei den „unrentablen oder sanierungsbedürftigen Einrichtungen“ wurde über Jahrzehnte von den Bewohnern ein Investitionsbeiträge abgerechnet. Und wenn dann die Sanierungen anstehen, werden die Heime wie in Schonstett oder Wasserburg St. Konrad geschlossen. Wo sind die Beiträge hingekommen?
Die Einnahmen haben gerade mal die Kosten gedeckt. Das ist übrigens bei den meisten caritativen und übrigens auch staatlichen Einrichtungen der Fall. Leider!
Hauptsache, es gibt dann nach dem offiziellen Teil der Besichtigung ein zünftiges Leberkas-Buffet für den Gast.
Super! Do kimm i aa!
Vielleicht hat ja der Marggus eine dicke Spende aus seinem Privatvermögen dabei! Wäre doch ein richtig feiner Zug von ihm…