Nach intensiven Gesprächen den Vertrag bei den Bundesliga-Damen aufgelöst
Die überraschende Nachricht am heutigen Donnerstag-Nachmittag von der Basketball-Abteilung des TSV Wasserburg: Die Bundesliga-Damen und Maria Perner gehen künftig getrennte Wege. Nach intensiven Gesprächen habe man sich auf beiden Seiten darauf verständigt, den bestehenden Vertrag einvernehmlich aufzulösen, heißt es.
„Manchmal verändern sich Situationen oder Perspektiven – und es ist dann für beide Seiten richtig, neue Wege einzuschlagen“, so die Abteilungsleitung des TSV 1880 Wasserburg. „Für uns ist es nicht leicht, sie ziehen zu lassen. Wir bedanken uns bei Maria für ihren Einsatz und ihr Engagement in den vergangenen Jahren. Sie hat sich in ihrer Zeit bei uns sportlich wie persönlich stark weiterentwickelt und war ein wichtiger Teil unseres Teams. Wir schätzen Maria sehr für ihre harte Arbeit in den vergangenen Jahren, sie hat in der Vergangenheit maßgeblich zum Erfolg beigetragen.“
Maria Perner kam 2021 nach Wasserburg und hat sich seither zu einer festen Größe im Kader entwickelt. Nun möchte sie sportlich einen neuen Weg einschlagen und sich neu orientieren. Ihre Agentin Alex Shaw ergänzt: „Maria und ich prüfen aktuell verschiedene Optionen für ihre sportliche Zukunft. Wir sind zuversichtlich, dass sich in den kommenden Wochen eine gute Möglichkeit ergeben wird.“
Der TSV 1880 Wasserburg wünscht Maria für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg: „Danke für alles und nur das Beste für die Zukunft, Maria!“
Die 19-Jährige ist Mitglieder der U20-Nationalmannschaft. Sie kam kam in der vergangenen Saison für Wasserburg im Schnitt auf 15,2 Punkte, 4,0 Rebounds und 3,4 Assists und hatte damit großen Anteil an Platz vier in der Hauptrunde sowie an dem Erreichen des Viertelfinals. Aber auch für sie ganz persönlich war es eine erfolgreiche Saison: Sie wurde als „Young Player of the Year“ in der 2. Basketball-Bundesliga der Frauen ausgezeichnet.
Foto: Stefan Bodmeier
Schaufenster


Da würde den Fan natürlich schon interessieren, was die Kündigung von Maria Perner mit dem Hin und Her um den Trainer zu tun hat?
Die Art und Weise des Trainers muss man schon mögen und vertragen.
Sophie ist ja auch wegen des Trainers nicht mehr hier.
Mit BB in WBG geht’s langsam, aber sicher abwärts.
Nächstes Jahr steigt Rosenheim auf in die 2. Liga, dann schaud’s eh düster aus hier am Inn.
Oha, fan128, das sind aber viele Mutmaßungen, damit sollte man wohl ein bisschen vorsichtiger sein.
Auch vergangene Trainer hatten ihre ganz eigene Art und Weise, manche halt dann einfach hinter den Kulissen…..
Ich hoffe,dass jeder, der hier Kritik übt und alles schlecht redet, sich auch schon mal selber in irgendeiner Art im Verein nützlich gemacht hat.
Allen Ehrenamtlichen, auch den Spielern, die jeden Tag in der Halle stehen, die meisten auch noch als Trainer für die Kleinen, gebührt großer Respekt und Dank.
Und nein, nicht jede Spielerin hat sich auch ausserhalb ihrer Mannschaft irgendwie engagiert, vielleicht ja dann in Rosenheim!