Abruptes Ende einer Reise eines 32-Jährigen aus Rumänien im Landkreis

Ein rumänischer Staatsangehöriger musste jetzt seine Reise nahe Kiefersfelden im Landkreis abrupt unterbrechen. Er sitzt nun im Bernauer Gefängnis. Dort war er von der Bundespolizei eingeliefert worden, nachdem sich herausgestellt hatte, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Er wird voraussichtlich 195 Tage lang hinter Gittern bleiben müssen.

Die Personalien des 32-jährigen Insassen eines in Polen zugelassenen Autos wurden an der A93 in der Kontrollstelle der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass er im Jahr 2020 vom Landgericht Düsseldorf wegen Diebstahls mit Waffen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war.

Nachdem er einen Teil verbüßt hatte, war der Rumäne in sein Heimatland abgeschoben worden. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde dem Haftbefehl der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft zufolge die Reststrafe fällig. Demnach muss er sich noch für die Dauer von rund sechseinhalb Monaten in einer Haftanstalt aufhalten.

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