Tiere querten die Fahrbahn: Autofahrer konnten nicht mehr ausweichen

Zwei Wildunfälle meldet die Polizei am heutigen Montag-Morgen vom gestrigen Sonntag-Abend in der Region. Die zuständigen Jagdpächter wurden über die Unfälle von der Polizei verständigt – sie sorgten für den sachgerechten Umgang mit den durch den Aufprall verendeten Wildtieren.

Eine 48-Jährige aus Vogtareuth befuhr gegen 22.30 Uhr mit ihrem Pkw die Staatsstraße 2359 in Fahrtrichtung Rosenheim. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Auto und dem Wildtier.

Die Fahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Am Auto entstand ein geschätzter Sachschaden von 3.000 Euro.

Bereits eine Stunde zuvor war es bei Söchtenau ebenfalls zu einem Wildunfall gekommen: Ein 61-Jähriger aus Halfing fuhr mit seinem Wagen auf der Staatsstraße 2360 in nördliche Fahrtrichtung. Aus einem Waldstück lief plötzlich ein Reh über die Fahrbahn – auch dabei kam es zu einem Aufprall zwischen dem Wildtier und dem Auto.

Der Fahrer kam ebenso mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 4.000 Euro, das Auto musste von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden.

 

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