Tausende Besucher gestern beim traditionellen Nachtflohmarkt - Sportler erstmals verantwortlich
Zwölf Grad und Dauerregen – eigentlich hätte der Wasserburger Nachtflohmarkt traditionell am ersten Freitag im August stattfinden sollen. Doch das Wetter spielte nicht mit und der TSV Wasserburg, erstmals Organisator der Großveranstaltung, verschob den Nachtflohmarkt kurzerhand auf den gestrigen Freitag. Alles richtig gemacht! Denn schöner hätte das Wetter kaum sein können. Tausende Besucher aus Nah und Fern stellten sich am frühen Abend in der Wasserburger Altstadt ein. Unser Fotograf Stefan Bodmeier war mit dabei …
Zeigten sich über den Verlauf des Nachtflohmarktes rundum zufrieden: Bastian Wernthaler und Willi Atzenberger vom Organisationsteam des TSV Wasserburg.
Wer zu spät kommt, den bestraft der Parkplatzmangel: Auch heuer war es schwer, einen freien Stellplatz ihn der Altstadt zu ergattern. Findige Autofahrer nutzten dafür jede Lücke, wie hier auf dem Gehweg hinter der Max-Emanuel-Kapelle am Gries.
Schaufenster
War einfach wieder ein traumhaft schöner Abend in Wasserburg und das spontane Verschieben die richtige Entscheidung. Dank an die Organisatoren.
Ja es war ein sehr schöner Abend!
Aber leider waren um 19:15 Uhr schon alle Parkplätze belegt, also nicht wie beschrieben ‚zu spät gekommen‘.
Und es wurden kräftig Strafzettel verteilt.
Fand es schade, dass nicht an diesem einen Tag ein Auge zugedrückt wurde.
Diesem einen Tag? Und was ist mit den ganzen anderen Tagen, an denen in Wasserburg richtig viel los ist? Am besten dürfen einfach alle parken wie sie wollen. Das wäre doch total super. Auch bei Ihnen vor dem Haus, Garten, Einfahrt, gell.
War wieder super.
Viel Glump, aber doch was Gutes gefunden …
Danke an die Veranstalter, dass der Nachtflohmarkt verschoben wurde. Endlich Leute, die nicht einfach nur absagen. Klasse, war wunderbar.
Wer ein paar Schritte zu laufen bereit war, konnte beim Singer parken und über die Schöne Aussicht zum Flohmarkt gehen. Reichlich Parkplätze, kein Strafzettel und ein netter Spaziergang zum Einstimmen runter ins schöne Wasserburg.
Vielen Dank lieber Willy, dass Du Dich getraut hast, den Flohmarkt zu verschieben und es nicht so gemacht hast, „wia ma’s oiwai scho g’macht ham“.
Es war ein wunderschöner lauer Sommerabend.
Am Badria Parkplatz war noch genügend frei. In die Stadt dann zu Fuß oder mit dem Stadtbus war kein Problem!
Deswegen heißt es ja Flohmarkt, weil die „Flöhe“ (Ordnungsamt, Polizisten) unterwegs sind, um Strafzettel zu verteilen. Ironisch gemeint…😉
Es gibt überall Stadtbusse und man kann, wenn man Wasserburger ist auch zu Fuß oder mit dem Radl fahren.
Ich habe übrigens auch um 19.44 Uhr noch an der Rampe einen guten Parkplatz bekommen.
Ich fahre gerne Auto und ich möchte auch nicht, dass einem das Autofahren vermiest wird – wofür ich derzeit allerdings keinerlei Anzeichen sehen.
Ich bin aber auch sowas von dagegen, dass dem heiligen Auto noch mehr Privilegien eingeräumt werden, während die Möglichkeiten, sich mit Bus und Bahn zu bewegen, auch weiterhin einfach vernachlässigt werden.
Ich finde die Omnipräsens des Autos im öffentlichen Raum ist groß genug.
Man sollte an solchen Tagen einfach einen guten Pendelverkehr,auch von Reitmehring aus (die haben einen richtig großen Parkplatz am Bahnhof) einrichten.
Ich muss doch nicht als Besucher mit meinem – zum Teil auch deutlich überdimensionierten Auto – direkt vors Loch fahren.
Wie gesagt, ich habe manchmal das Gefühl, dass in Wasserburg die NICHT EINHEIMISCHEN BESUCHER deutlich wichtiger sind, als der Bürger, der hier lebt und arbeitet.
Schade
Vielen Dank für das Verschieben des Termins, der NachtflohmRkt war toll.