Zahlreiche Feuerwehren rückten Richtung Griesstätt aus - UPDATE: Der Polizeibericht

Alarm für zahlreiche Feuerwehren am Freitagnachmittag: Gegen 16.15 Uhr rückten die Wehren aus Griesstätt, Schonstett, Rott und Vogtareuth sowie die Kreisbrandinspektion zu einem Einsatz nahe Griesstätt aus. Der Pilot eines einmotorigen Kleinflugzeugs musste auf einer Wiese zwischen Kolbing und Griesstätt eine Notlandung durchführen. Die Maschine kam erst in einem angrenzenden Maisfeld zum Stehen. Der Rettungsdienst sowie zwei Notärzte waren ebenfalls vor Ort.

Die Notlandung mit der alten Maschine aus osteuropäischer Produktion war wegen eines technischen Defekts notwendig geworden. Nachdem die Wiese für die Landung zu kurz wurde, rollte die Maschine in ein Maisfeld, wo sie schließlich zum Stehen kam.

Die beiden Piloten kamen bei der Notlandung mit dem Schrecken davon und konnten ohne Hilfe aus der Maschine aussteigen. Der Rettungsdienst kümmerte sich vorsorglich um sie.

Der Polizeibericht:

Gegen 16.10 Uhr wurde am heutigen Freitag per Notruf eine Notlandung eines Kleinflugzeugs im Gemeindegebiet Griesstätt gemeldet. Zwischen dem Ortsteil Kolbing und Griesstätt musste ein Kleinflugzeug mit zwei Insassen aufgrund eines technischen Defekts notlanden.

Der 67-jährige Pilot aus dem Kreis München setzte zunächst mit dem Flugzeug auf einem Wiesenstück neben der Staatsstraße auf und kam in einem dahinterliegenden Maisfeld nach zirka 50 Metern zum Stehen.

Das Flugobjekt hatte im Maisfeld eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Nur durch das besonnene Handeln des Piloten blieben sowohl er als auch seine Begleitperson unverletzt. Beide konnten das Flugzeug nach dem Unfall selbstständig verlassen.

Der Sachschaden am Flugzeug beläuft sich auf rund 50.000 Euro.

Am Unfallort waren die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mit zirka 70 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst.

Beamte der Polizeiinspektion Wasserburg waren zur Unfallaufnahme vor Ort.

Fotos: WS

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