Landrat Otto Lederer besucht MCP Fertigungstechnik in Amerang
Einen spannenden Einblick in die Prozesse der MCP Fertigungstechnik GmbH hat Landrat Otto Lederer kürzlich bei seinem Besuch in Amerang erhalten. Begleitet wurde er von Kreishandwerksmeister Rudi Schiller und Bürgermeister Konrad Linner aus Amerang sowie Peter Heßner und Diana Genius von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt.
Unter der Geschäftsleitung von Peter und Christina Hainzl sowie Markus Zierer produziert die MCP Fertigungstechnik GmbH seit 2012 mit derzeit 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sanitärregister, Fertigbäder und Sanitärmodule. Die Module werden individuell geplant und in Amerang vorgefertigt. Danach sind sie bereit, in Neubauten, Altbausanierungen oder Modernisierungsmaßnahmen eingesetzt zu werden. Für ihre innovative Technologie der Sanitärmodule hält die GmbH sogar ein Patent.
„Die MCP Fertigungstechnik GmbH ist ein herausragendes Beispiel für Innovation und Unternehmertum in unserer Region“, so Landrat Otto Lederer während der Betriebsbesichtigung. „Ich bin beeindruckt von der modernen Ausstattung und der hohen Qualität der Produkte und freue mich, dass wir solche Unternehmen in unserem Landkreis haben, die unsere Wirtschaft und unsere Gemeinden stärken.“
Neben der MCP Fertigungstechnik besteht seit 1990 die ISOMA Haustechnik. Was damals mit drei Mitarbeitern begann, ist heute unter der Geschäftsführung von Peter und Manuela Hainzl auf ein über 50-köpfiges Team angewachsen. Vergangenes Jahr erfolgte die einvernehmliche Übernahme der Heizungs- und Sanitärfirma A. Törringer mit zwölf Mitarbeitern, die von Peter Hainzl und Florian Weidlich geleitet wird.
Besonders beeindruckte die Besucher das 2019 bezogene Firmengebäude am Kammerer Feld in Amerang. Insgesamt besitzt das Gebäude eine Fläche von 3.500 Quadratmetern. Davon werden 2.500 Quadratmeter als Lager- und Produktionsflächen verwendet. Eine Wärmepumpe, Pelletsheizung sowie Kühldecken mit Kaltwasserersatz sorgen für ein angenehmes Raumklima. Von der eigenen Photovoltaikanlage werden unter anderem zwei Kundendienst- und vier Bürofahrzeuge elektrisch betrieben. Ein weiteres Gebäude wurde vor fünf Jahren gebaut und ist teilweise vermietet.
Im Anschluss an den Rundgang fand eine Diskussionsrunde statt, bei der Themen wie Fachkräftemangel, Veränderungen in der Baubranche und die Einbindung von Altersteilzeitbeschäftigten im Mittelpunkt standen. Die Teilnehmer tauschten sich über die Herausforderungen und Chancen in der Branche aus und diskutierten mögliche Lösungen für die Zukunft.
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