Bankhaus RSA: Nach Berichten über „finanzielle Schieflage" jetzt personelle Veränderung

Das Bankhaus RSA befinde sich seit Jahresbeginn in einem „strategisch gesteuerten Weiterentwicklungsprozess“, der vom Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat verantwortungsvoll initiiert und getragen werde, heißt es in der Mitteilung. „Ziel ist es, das Institut aus einer stabilen Position heraus zukunftsfest aufzustellen – in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld, geprägt durch wachsende regulatorische Anforderungen, wirtschaftliche Volatilität und sich wandelnde Kundenbedürfnisse. Der Fokus liegt dabei auf der vorausschauenden Modernisierung interner Strukturen und der gezielten Weiterentwicklung von Organisation und Führung – bei uneingeschränkter operativer Leistungsfähigkeit.“
Vor dem Hintergrund dieser strategischen Weiterentwicklung habe Alfred Pongratz sein Amt als Vorstandsvorsitzender des Bankhauses RSA niedergelegt. Der Aufsichtsrat habe diese Entscheidung in gegenseitigem Einvernehmen angenommen. „Pongratz hat die Neuausrichtung des Hauses aktiv mitgestaltet und seinen Beitrag zu einem geordneten Übergang geleistet. Der Aufsichtsrat und Vorstand danken ihm für sein langjähriges Engagement und seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Bank“, so die RSA-Verantwortlichen weiter.

„Wir danken Herrn Pongratz für sein langjähriges Engagement für das Bankhaus RSA eG und die Region“, erklärt Augustin Seidinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Bank. „Er hat die Entwicklung des Instituts über viele Jahre maßgeblich mitgeprägt. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm persönlich wie beruflich alles Gute. Jetzt liegt der Fokus darauf, die anstehenden Veränderungen gemeinsam mit Umsicht und Verantwortung zu gestalten.“
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