In Rosenheim und an der Grenze war für Syrerinnen Endstation

Die Beamten entlarvten die griechischen Identitätskarten der 20- und der 26-Jährigen in einem Reisebus mit polnischer Zulassung an der A93 als Fälschungen. Eigenen Angaben zufolge hätten sie die gefälschten Dokumente in Athen für mehrere hundert Euro von einem ihnen unbekannten Schleuser erworben. Ziel ihrer Reise sei München gewesen, weil sie dort arbeiten wollten. Beide Syrerinnen wurden in der Kontrollstelle an der Inntalautobahn festgenommen und jeweils wegen Urkundenfälschung und eines unerlaubten Einreiseversuchs angezeigt. Anschließend wurden sie nach Österreich zurückgewiesen.
Noch am selben Tag trafen Beamte der Rosenheimer Bundespolizei erneut auf die Frauen. Diesmal waren sie ohne Papiere in einem Regionalzug aus Kufstein in Richtung München unterwegs. In Rosenheim war für das Duo Endstation. Die zwei in Griechenland registrierten Migrantinnen wurden wegen ihres erneuten illegalen Einreiseversuchs ein zweites Mal angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mussten sie das Land wieder verlassen. Sie wurden nach Österreich zurückgewiesen. Den Erkenntnissen zufolge wollten sie es nicht auf eine dritte Strafanzeige ankommen lassen und gaben ihr Reisevorhaben offenkundig auf.
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