Sensen-Mähkurs in Soyen am kommenden Samstag
Am kommenden Samstag, 24. Mai, organisiert der Gartenbauverein Rieden-Soyen einen Sensen-Mähkurs in Soyen. Es gibt noch freie Plätze, Mitglieder zahlen zehn Euro, Nichtmitglieder 15 Euro.
Gedacht ist der Kurs für diejenigen die in ihrem Garten ein Stück Blumenwiese stehen lassen beziehungsweise insektenfreundlich gestalten möchten. Außerdem für alle, die schonend und ohne Lärm die Fläche erst im Sommer mähen möchten, um Insekten und Bienen einen Rückzugsort zu geben.
Weitere Informationen und Auskünfte gibt es bei der Vorsitzenden Rosmarie Landstorfer unter 0151/41285955 oder auf der Homepage
www.gbv-rieden-soyen.de.
Braucht no wer a Sense. I hätte 2 alte zum abgeben, geschenkt!!
Interessiert sich wirklich noch irgendjemand für Bienen, Insekten allgemein, Artendiversität? Ich habe nicht den Eindruck. Auch Abfallvermeidung, vernünftiger Umgang mit Ressourcen alles wieder egal.
Eine schöne Idee. Aber wer hat denn noch so große Grundstücke, um „ein Stück Blumenwiese stehen zu lassen“?
Ok, in Soyen. Da gibts wohl noch moderate Grundsteuer Hebesätze.
Und die Bauern mit ihren Obstgärten hoffentlich (wenn nicht noch eine „Schupfa“ fürs PV Dach gebaut wurde).
Aber die können doch hoffentlich noch „mit da Sansn maahn“. Ein „Dengel Workshop“ würde mir gefallen.
Den könnte man auch mit einem meditativen Nebeneffekt bewerben.
Weniger Stein- und Pflasterwüsten in vielen privaten Gärten oder auf kleineren privaten Grundstücken könnten hier jeweils auch kleine, aber in Summe hilfreiche Beiträge leisten.
Also wir in der Burgau haben das schon. Dafür aber ein uralt-Haus, worüber viele die Nase rümpfen.
Auch in den kleineren Neubau-Grundstücken wäre durchaus Platz. Dort sieht man aber leider oft den englischen Rasen der vom Roboter gepflegt wird.
In meinem Ort werden Leute, die ihren Rasen nicht mit der Nagelschere kürzen, von manchen als ziemlich „schlampig“ angesehen. Von Natur keine Spur. Beton, so hieß es, sei letztendlich doch auch aus natürlichem Material.
Das ist wohl wieder so eine Einbildung von dir.
Sagt einer, der sich „Therapeut“ nennt 😆
Dann hoffe ich doch Sonnia, daß zumindest dein Garten Insekten freundlich ist.
Ganz allgemein tierfreundlich ☺️, @Altlandkreisler
Schön. Tierfreundlichkeit fängt ja schon damit an, dass man unter den Zäunen mindestens 10 cm Platz für Igel und andere Kleintiere lässt, Brennnesseln zumindest in einigen Ecken stehen bleiben dürfen und nicht alles dauernd top gepflegt wird.
Ich halte es auch so und erfreue mich täglich an meinem „wilden“ Garten, während nebenan mit dem Roboter gemäht und das Pflaster gekärchert wird…
So sehe ich das auch. Übrigens bezeichne ich „nicht topgepflegt“ nicht als „ungepflegt“, sondern als „natürlich“.
Sonnia, ja, es ist skandalös, wie wir unsere Natur zugunsten eines toten steinernen Odins und superfein gepflegten Rasen opfern!
Wo bleibt das Summen der Bienen, wo bleibt die Blütenpracht?
Wir erschaffen eine ökologische Katastrophe, leider!