Mit dem „Anzwies Late Night Orchester“ am nächsten Freitag in der Dunstmoar-Halle
Die Landjugend aus Griesstätt lädt zu ihrem alljährlichen Weinfest ein – nächste Woche am Freitag, 9. Mai, ab 19 Uhr in der Dunstmoar-Halle bei Griesstätt.
Neben ausgewählten Weinen des Weinguts Dexheimer und feinster Brotzeit mit Schmankerln aus der Region wird Unertl-Weißbier ausgeschenkt. Außerdem wird Kaffee und Kuchen verkauft und zur späteren Stunde öffnet die Bar. Für Weinfest-Stimmung sorgt das „Anzwies Late Night Orchester“.
Die Landjugend Griesstätt freut sich auf viele Besucher und auf a scheens Weinfest …
Wenn eine LandJUGEND zu einem Weinfest einlädt, zeigt das mal wieder, was hier – v.a. in Bayern – extrem falsch läuft beim Thema Alkohol …
@Nonalcoholic,
omei, ohne Worte, Landjugend heißt ja nicht, dass die 16jährigen ein Glas Wein oder Bier trinken oder sich besaufen.
Also wenn Vereine, Zusammenkünfte oder andere Organisationen sich schon den Aufwand zum organisieren von Festivitäten macht, dann sollte man hier froh sein, dass es überhaupt noch Veranstaltungen bei dem Bürokatieaufwand und Haftungsdebakl gibt. Wenn man persönlich auf alkoholische Getränke, Fleisch, Tofu, Gemüse oder andere Genussmittel verzichtet, sollte man der restlichen Gesellschaft dies nicht vermiesen!
Jeder kann sein persönliches Genussmittel selbst regulieren und auch verneinen, da ist keiner zu was gezwungen!!
Denn auch Früher hat die JUGEND deutlich gachere Festl gmacht, nur war damals der Medienrummel und das Internet noch weit weg und daher kamen so Eskapaden nur bis zum Dorfrand und nicht weiter.
Und wenn es Dir hier in Bayern mit den Brauchtümer, Festl und Veranstaltungen (übrigens von vielen Ehrenamtlichen in Ihrer Freizeit organisiert und gemacht auch bei den LandJUGEDEN) nicht gefällt, ja dann geh lieber weit weg von hier ;-)
Sie können sich ja auf ihre Ehrenamtskarte und ihre bierselige Traditionsgaudi einbilden, was sie wollen, aber die Arroganz, mit der sie Menschen mit einem anderen Wertesystem zum Wegziehen auffordern, ist unerträglich.
@Innleitn:
(…)
Ich finde die Meinung von „Ehrenamtskartenträgerin“ absolut super!
Hauptsache man ist immer gegen irgendwas wie Sie, langweilt schön langsam.
Und die „unerträgliche Arroganz“ ist ganz auf Ihrer Seite.
ich bin überhaupt nicht „gegen irgendwas“, von mir aus macht die Griesstätter Landjugend jede Woche ein Fest – ich muss ja nicht hingehen. Und ob die das dann „Maifest“, „Weinfest“ oder „Sauf- und Balzfest“ nennen, ist mir auch recht egal, weil das a) deren Fest ist und b) am Grundcharakter der Veranstaltung ohnehin nichts ändert.
Mir ging es in meinem Beitrag nur darum, wie sich jemand die Arroganz rausnimmt, andere mit abweichender Meinung gleich zum Wegziehen aufzufordern. Deswegen: eine Ehrenamtskarte berechtigt dazu, dass man billiger ins Museum darf, sie berechtigt nicht dazu, darüber zu befinden, wer hier wohnt oder seine Meinung sagt.
Alkohol verteufeln und dafür Cannabis legalisieren. Bin dafür, dass die Landjugend nächstes Mal dem Mainstream folgt und eine Kifferparty ausrichtet…
Jetzt mal im Ernst – ist doch super, dass ein gesellschaftliches Event in Griesstätt stattfinden kann (nachdem im Fasching ein Fest abgesagt werden musste). Welchen Namen dieses Fest hat ist doch egal.
Sie unterstellen Nonalcoholic also, dass sie/er sich für Cannabis-Konsum ausspricht? Ich lese das in dem Kommentar nicht.
Lieber Nonalcoholic
Mich persönlich macht so ein Weinfest viel mehr an, als zum Beispiel ein Christopher Street Day, den es ja auch in Bayern gibt, den ich aber total doof finde.
Können wir uns darauf einigen, dass die Devise „leben und leben lassen“ richtig Sinn macht.
Schönes Wochenende
Setzen 6, Thema-Verfehlung.
Und was hat ein CSD jetzt genau mit dem Thema Alkohol aus dem Artikel zu tun?
Der Selbstoptimierungswahn scheint ja gerade das non plus ultra zu sein. Nur noch gesundes essen und trinken. Dann sitzt jeder daheim vorm smartphone allein, bröslnüchtern mit Körnern und Nüssen. Dann werdet ihr zwar 100 Jahre oder mehr, aber halt allein, depressiv und dauernörgelnd. Bis der nächste Optimierungswahn dann sagt, Gesellschaft ist toll. Ich sperr das Handy weg und geh 7 Tage die Woche mich betrinken. Normal geht gar nix mehr bei uns. Alles radikal, auch wenn diese Leute nicht als raidkal bezeichnet werden wollen, sind sie es doch.
Satire bitte kennzeichnen…
wofür verwendet dieser Verein, die KLJB Griesstätt, den Erlös von dem Fest?
KLJB ist die Abkürzumg für Katholische Landjugend Bewegung. Das Vorbild der KLJB Bayern ist seit 2002 die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“.
Ihr habts alle Probleme. Lasst doch die Leute feiern und die, die nicht hingehen wollen, sollen daheim bleiben. Auch auf einem Weinfest gibt es vermutlich nichtalkolische Getränke, die jeder der mag kaufen und auch trinken kann! Einerseits wird gejammert, weil die Jugend nichts macht, dann organisiert sie so ein Fest und wieder wird nur gestänkert!