„Ramadama" im Gemeindegebiet Gars auch heuer ein voller Erfolg
Unzählige Flaschen, Getränkebecher, Süßigkeiten- und Zigarettenverpackungen sammelten fleißige Helferinnen und Helfer jeder Altersgruppe wieder beim diesjährigen „Ramadama“ im Gemeindegebiet Gars. Aber auch sechs Autoreifen, Tennisbälle, Zahnbürsten und große Folien waren zu finden. Alles Dinge, die achtlos im Laufe der letzten Monate in unserer Umgebung weggeworfen wurden. Für die Sammlerinnen und Sammler, besonders auch für die Kinder ist das alljährlich unverständlich, wie und warum manche Mitbürgerinnen und Mitbürger den Abfall am Wegesrand einfach liegen lassen. Besonders die vielen weggeworfenen Zigarettenkippen bereiten große Probleme, da sie das Grundwasser mit ihren Giftstoffen verschmutzen und auch Tieren schaden.
Und es war wieder eine ganze Menge, die gesammelt wurde150 Kilo zeigte die Waage an der Mühldorfer Müllverladestation an, als die Garser Bauhofmitarbeiter den gesammelten Müll zur Entsorgung brachten. Nicht eingerechnet die Autoreifen, Glasflaschen sowie so manch volle Mülltüte, die von den Helferinnen und Helfern in ihrer privaten Tonne entsorgt wurde.
Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder die Klosterauer und Garser Jugendfeuerwehren, einige Schulklassen, die Heilpädagogische Tagesstätte Gars und die Außenwohngruppe Gerer der Stiftung Ecksberg, Kindergartengruppen, Vereine und Familien. Besonders freuen sich die Organisatoren des „Ramadama“ Christl Schwarzenbeck von „Kasterl Kunterbunt“ und der Garser Dritte Bürgermeister Joachim Kraus darüber, dass wieder im Sinne der Inklusion alle zusammengeholfen haben, ob jung oder nicht mehr jung, ob mit Behinderung oder ohne.
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