Landrat Otto Lederer lobt bei Sitzung von Umwelt- und Kreisausschuss den Synergieeffekt

Fleischmann zog insgesamt eine positive Bilanz. 90 Prozent der Anlaufschwierigkeiten seien rund eine Woche nach Start behoben gewesen. Als Beispiel nannte er die MVV-App, die zunächst nicht reibungslos für den Landkreis funktionierte. Grund waren Probleme mit der Datenübertragung, die rasch beseitigt werden konnten.
Größte und teuerste Herausforderung im Bereich des Schienenverkehrs waren laut dem MVV-Vertreter die Entwerter an den Stationen. In den kommenden Wochen werden die letzten Geräte installiert, beziehungsweise in Betrieb genommen. Die Entwertung der Tickets sorgt auch in Busverkehr auf einigen Linien für Probleme. Konkret geht es um die manuelle Entwertung der Tickets per Stempel. Vor allem im Stadtverkehr, während Stoßzeiten und auf kurzen Strecken verzögert diese Behelfslösung den Ablauf.
Abschließend warb Fleischmann für den Radroutenplaner der MVV. Die App steht für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung und basiert auf Daten von OpenStreetMap. Mit Hilfe der App können Radtouren geplant werden. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Voreinstellungen wie die schnellste, grünste oder familienfreundlichste Route. Auch eine Kombination mit Bus- oder Bahnfahrten ist möglich.
Landrat Otto Lederer sprach von einem erfreulichen Synergieeffekt: „Für den Landkreis wäre es zu kompliziert und zu teuer, eine solche App anzubieten. Hier profitieren wir von einem Angebot, das bereits vorhanden ist und können die Optimierung vorantreiben.“
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