Am frühen Morgen: Wieder wurde Einsatz-Fahrzeug angegangen - Polizei fahndet

Bei einer darauffolgenden Kontrolle des Einsatzwagens sei dann aufgefallen, dass offenbar nicht nur die Radmuttern des linken Hinterreifens mutwillig gelockert worden waren, sondern auch die des rechten Hinterreifens, sagt die Polizei. Vor knapp einem Monat hatte es bei einem Malteser-Rettungswagen aus Griesstätt bereits eine ähnliche mutwillige Tat – platter Reifen (wir berichteten) – gegeben.
Der Rettungswagen heute auf der B304 nahe Ebersberg war nach dem Verlust des Hinterreifens, der sich im Radkasten verkeilte, glücklicherweise vom Fahrer unfallfrei zum Stillstand gebracht worden. Es wurde somit niemand verletzt.
Die Fahrzeugachse des Rettungswagens wurde jedoch verbogen und der linke Hinterreifen wurde irreparabel beschädigt. Der Rettungswagen musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen Betrag im hohen, vierstelligen Bereich.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen – insbesondere am letzten Einsatzort des Rettungsdienstes – führten bislang nicht zum Erfolg, so die Polizei heute Morgen.
Es wurden ein Strafverfahren und damit einhergehend Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet.
Der letzte Einsatzort der Rettungskräfte und somit auch der mögliche Tatort befindet sich am Herzogplatz in Zorneding. Der Rettungswagen befand sich dort im Zeitraum von 2 bis 2.25 Uhr.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ebersberg unter der Telefonnummer 08092/8268-0 zu melden.
Schaufenster

Ich frage mich, was hier überwiegt: Dummheit oder Boshaftigkeit. Diesem absolut hirnlosen Vollpfosten bleibt nur
wünschen, dass er nie umsonst nach Hilfe ruft.
Wahnsinn, was geht in solchen Leuten vor?!
Was geht in solchen einfältigen Tätern vor? Nicht nachvollziehbar!
Vielleicht wurde auch bei der Montage der Räder geschlampt, ist ja ein alter Klassiker: handfest anziehen und vergessen. Und es dauert ja einige 100 km, bis sich lockere Radbozen bzw. Muttern endgültig lösen.