Albin „Al" Beschta nimmt im Café Central seinen Hut

So kennt man ihn: Hinterm Tresen in Wasserburgs Kultcafé „Central“. 35 Jahre stand Albin Beschta, der eigentlich Johann heißt und „Al“ genannt wird, an den Zapfhähnen in der Herrengasse. Am Dienstag war damit Schluss. Da zapfte „Al“ zum letzten Mal eine frische Halbe im „Central“. Der Rechtmehringer wechselt nach über drei Jahrzehnten seine Job und wird künftig Vollzeit für die Stadt Wasserburg tätig sein. „Natürlich mach‘ ich das mit einem weinenden Auge. Das Central war und ist mein Leben.“ Übrigens: Dass man Albin Beschta ab und an doch noch hinter der Theke sehen wird, ist nicht gänzlich ausgeschlossen. „Al“ will ab und zu aushelfen.