Feierliche Einweihung nach neun Monaten Bauzeit in Rosenheim

Nach neun Monaten Bauzeit konnte jetzt die Einweihung der – unter Federführung des staatlichen Bauamts Rosenheim – renovierten Räumlichkeiten im ersten und zweiten Stock des Familiengerichts Rosenheim gefeiert werden.

Das Foto zeigt von links

Doris Lackerbauer, Leiterin des Staatlichen Bauamts Rosenheim und Sibylle Gräfin zu Dohna, Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München und Leiterin des Haushaltsreferats mit Marija Zivanovic-Weidgenannt, Staatliches Bauamt Rosenheim, Silvia Schwaiger, Geschäftsleiterin des Amtsgerichts Rosenheim sowie Herr Wassermann, Staatliches Bauamt Rosenheim, Anja Kesting, Direktorin des Amtsgerichts Rosenheim und Andrea Titz, Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein.

Seit Dezember 2022 wurde zunächst der 2. Stock des Gerichtsgebäudes kernsaniert und so mehrere Büros und Arbeitsplätze neu geschaffen. Ein besonderes Augenmerk galt der Erhaltung des Gebäudecharakters mit seinen alten Parkettböden und Holzelementen. Vom gelungenen Ergebnis der Maßnahme konnten sich neben den Mitarbeitern des Gerichts auch die Leitende Baudirektorin des staatlichen Bauamts Rosenheim, Doris Lackerbauer sowie die Leiterin des Haushaltsreferats des Oberlandesgerichts München, Sibylle Gräfin zu Dohna und die Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein Titz überzeugen.

„Ich freue mich, dass wir die erforderlichen Mittel für die gelungenen Baumaßnahmen am Familiengericht Rosenheim zur Verfügung stellen konnten. Eine zeitgemäße räumliche und technische Ausstattung ist heute Voraussetzung, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.“ erklärte die Leiterin des Haushaltsreferats des Oberlandesgerichts München, Sibylle Gräfin zu Dohna. Weil der für die bauliche Sanierung geplante Kostenrahmen von 330.000 Euro trotz der zuletzt stark gestiegenen Baukosten nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten wurde, können verbliebene Mittel aktuell noch genutzt werden, um den Dachstuhl zu dämmen.

„Mir war es wichtig, für unsere Mitarbeiter ein möglichst optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und dabei auch die Sicherheit im Gebäude für alle zu verbessern.“, erklärte die Direktorin des Amtsgerichts, Anja Kesting. „Die zusätzlichen Büros ermöglichen es, im laufenden Betrieb weitere Räume und Sitzungssäle im Erdgeschoss und ersten Stock Zug um Zug zu sanieren. Und auch für die Prozessbeteiligten ergeben sich Verbesserungen, da im Erdgeschoss ein weiterer Sitzungssaal entsteht, der sowohl für Verhandlungen vor dem Güterichter als auch als Besprechungsraum von Verfahrensbeteiligten und Anwälten genutzt werden kann.“