Finger steckte fest - Bub samt Boots-Steuerrad in Klinik gebracht - Feuerwehr musste ran

Eine Schulklasse aus Tschechien machte am Donnerstag im Rahmen einer Klassenfahrt einen Ausflug an den Chiemsee, um hier mit Elektrobooten auf dem See zu fahren. Ein 13-Jähriger aus dieser Gruppe, kam mit seinem rechten Ringfinger so weit in eine Öffnung beim Lenkrad, dass er den Finger nicht mehr herausbrachte.

Um ihn aus seiner misslichen Lage befreien zu können, baute der Bootsverleiher kurzerhand das Lenkrad ab und der Bub begab sich so mit seiner Lehrerin ins Krankenhaus nach Prien. Hier konnte ihm aber auch nicht sofort geholfen werden, weshalb die Feuerwehr Prien anrücken musste.

Diese befreite den Schüler aus der misslichen Lage, indem sie mit einer kleinen Flex die Speiche des Lenkrads, in dem der Finger feststeckte, aufschnitten.

Zum Glück hat der Unglücksrabe sich nur eine kleine Schwellung am Finger zugezogen und konnte im Anschluss zusammen mit seiner Schulklasse den Ausflug fortsetzen. Das Lenkrad wird durch den Schüler beziehungsweise durch die Schule für den Bootsverleiher ersetzt, so die Polizei heute.