PR - Firma Altmann aus Albaching zukunftsstark aktiv - Team und die Chefbrüder gelten als Gleichgesinnte

PR – Bei der Firma Altmann in Albaching läuft der Unternehmens-Alltag richtig gut. Eine Entwicklung, die Freude macht und auch motiviert: „Wir sind sehr glücklich, dass wir den Mittelstandspreis erhalten haben“, betont Robert Altmann. Gemeinsam mit seinem Bruder führt er die Firma Altmann, die sich auf individuelle Lösungen bei Kransystemen, unter anderem Edelstahlkrane sowie Sonderanlagen-Fertigung spezialisiert hat. „Wenn wir an unsere Anfänge zurückdenken, das war im Jahr 1995 in einem kleinen Kellerbüro“, erzählt Robert Altmann. Gemeinsam mit seinen Eltern hat er das Firmengeschehen gestartet, zwei Jahre später kam Bruder Achim mit dazu. Die Leistungen wurden zunächst zugekauft, das Unternehmen trat als Handelsvertretung auf. Keine zwei Jahre drauf wuchs das Team um weitere Mitarbeiter. „Schnell haben wir festgestellt, dass wir nur wirklich leistungsstark sind, wenn wir die Sachen auch selbst fertigen können“, heißt es im Gespräch mit der Wasserburger Stimme.

Auf einem Grundstück in Albaching wurde daraufhin eine Werkhalle gebaut, um das Vorhaben praktisch umsetzen zu können.

„Eigene Maschinen und über die Monate hin eine stimmige Eigendynamik haben ein gesundes Wachstum der Kundenbeziehung ermöglicht. Viele Kunden haben uns die Treue gehalten, etliche kamen hinzu. Bis im Jahr 2001 eine besondere Anfrage ins Haus flatterte“, berichtet der Firmengründer weiter. Es ging um den Bedarf der Fertigung bestimmter Komponenten in Edelstahl. Ein mittlerweile zusätzliches Steckenpferd.

Einem Credo blieben die Brüder Altmann sowie der erfahrene Vater, der zu dieser Zeit starker Mitstreiter in den Firmengeschicken war, immer treu: Bist Du einmal in der Hebezeug-Branche, bleibst Du in der Hebezeug-Branche. „Diese Branche ist sehr variabel und vielschichtig, das gefällt uns hier allen sehr gut“, zeigt sich Altmann überzeugt.

Die Entwicklung der Edelstahl-Fertigung war abenteuerlich und schlussendlich sehr erfolgreich. „Wir haben das gut hingekriegt“, lächelt Robert Altmann. Sehr dankbar zeigen sich die Brüder, dass ihr Vater lange Jahre das Unternehmen mit seinem Erfahrungsschatz bereicherte. Jahr für Jahr kamen weitere Mitarbeiter hinzu, auch der Kundenstamm vergrößerte sich. Die Firma Altmann ist fester Bestandteil in der Branche geworden.

Nun gab es vor wenigen Monaten den Mittelstandspreis. „Das ist wirklich eine große Bestätigung für unser Tun“, sind sich die Unternehmer einig. Das Vertrauen der Kunden, die dem Unternehmen ihre Anliegen übermitteln, bedeutet den Brüdern ebenfalls viel. „Eine gut funktionierende Zusammenarbeit ist dabei besonders wichtig“.

Von Anfang an das passende Team

Mit den Kollegen, die seit den ersten Stunden mit an Board waren, hatte man Gleichgesinnte gefunden, die eine Entwicklung stetig mit voranbrachten. Zusätzliche Kolleginnen und Kollegen in Konstruktion, Planung, Produktion und Vertrieb, kamen hinzu. Das Unternehmen bildete schon viele Azubis aus. Auch jetzt Anfang September sind neue Lehrlinge am Start.

Mit dem Mittelstandspreis schaffe man Begehrlichkeiten, ist sich der Firmenmitgründer sicher. Der Anspruch in die eigene Arbeit ist immer schon besonders hoch, doch auch das Umfeld fordert verstärkt die ausgezeichnete Produktqualität im höchsten Maße ein, was für die Firma Altmann selbstverständlich ist. „Wir wollen jedem gerecht werden“, betont der Geschäftsführer weiter. Funkelnde Augen auch beim Rückblick auf den Weltrekord bei Reinraumkranke: Vor zwei Jahren wurden Reinraumkrane mit einer Spannweite von 30 Meter und einer Gesamttragkraft von 30 Tonnen gefertigt. Damit gelangen diese Produkte für die Reinraumklasse ISO 7 nach ISO 14644-1 an die Spitze der Weltrangliste.

Ob auch die nächste Generation mal in die Firma einsteigen wird, sei wünschenswert, aber keine Voraussetzung für Robert Altmann. Sein Sohn absolvierte eine Ausbildung als technischer Produktdesigner und studiert aktuell Maschinenbau. Doch schon jetzt sei das Interesse an den Geschicken der Firma groß.

Der Reinraumkran der Firma Altmann:

„Er soll jetzt erst einmal seine eigenen Erfahrungen machen und verschiedene Unternehmen nach seinem Studium kennenlernen. Aber vielleicht passt es ja einmal ganz gut, dass er zu unserem Team dazukommt“, umschreibt der Chef die aktuelle Familienkonstellation.

Stolze Unternehmensgröße inklusive Familienkonstrukt

Sein Bruder Achim und er sind beide gleichberechtigte geschäftsführende Gesellschafter. Der Arbeitsalltag trotz Verwandtschaftsverhältnis laufe sehr gut. Während Achim vor allem die kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Belange federführend innehat, liegt das Hauptaugenmerk von Robert insbesondere auf der Standsicherheit und Technik. Am Standort Albaching halten beide gerne fest. Die Infrastruktur, die durch die Gemeinde hier gestärkt wurde, unter anderem mit einem zügigen Glasfaserausbau, sei bemerkenswert unkompliziert entstanden und für ein Unternehmen mit nationalen und internationalen Kunden überlebenswichtig.

„Meetings sowie der Informations- und Datenaustausch mit Geschäftspartnern, Kollegen und dem weltweiten Kundenstamm können wir so besonders gelungen über digitale Kanäle abwickeln“, lobt Altmann die modernen technischen Gegebenheiten durch die Gemeinde Albaching. Dadurch sei der Gewerbestandort hier in Oberdieberg gesichert. Personell und räumlich werde sich die Firma Altmann auch für die Zukunft weiter vergrößern, um der guten Geschäftslage gerecht werden zu können. „Wir sind bereit für die nächsten Schritte, aber vor allem dankbar über die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte“, kommt es Robert Altmann über die Lippen. 

Deutlich zu merken, dass kein Erfolg als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Lobende Worte hat Altmann auch für sein Team parat. Es sei toll, wenn alle an einem Strang ziehen und so das Unternehmen lebendig machen. Stolz mache ihn, dass zahlreiche Azubis auch nach der Lehrzeit in der Firma geblieben seien, man bilde gerne aus und stelle auch Praktikumsstellen zur Verfügung.

Gesundes Wachstum bedeute für ihn, die Aufträge organisatorisch und personell stemmen zu können. Genau dies bleibe Fokus für Altmann. Den Nachhaltigkeitswert erhält die Firma über eine Photovoltaik-Anlage. Für die Zukunft werde über eine Wasserstoffanlage nachgedacht.

Die Fertigung wird mit moderner Technik in Form von CNC-Maschinen erledigt. „Und doch macht die Handwerkskunst unserer Kollegen aus dem Produkt ein wirklich GUTES Produkt, darum brauchen wir unser Team und schätzen jeden einzelnen hier sehr“, betont der Inhaber.

60 Mitarbeiter zählt die Mannschaft der Altmanns mittlerweile, seit dem 1. September sind drei frische Auszubildenden hinzugekommen. Alles Gleichgesinnte, wie die Bestands-Mannschaft. Nun geht es hinein in eine spannende Lehrzeit.

Für die Brüder Altmann steht fest: Dieses Berufsfeld ist hochinteressant, hat Zukunft und gewährleistet eine große Vielfalt. „Genau das macht uns großen Spaß“. Weiterhin ist das Unternehmen auf der Suche nach zusätzlichen Kolleginnen und Kollegen. Im Web sind die einzelnen Stellen vorgestellt. 

Auch in den nächsten Monaten und Jahren möchte man jungen Menschen den Joballtag näherbringen: „Wir sind immer auf der Suche nach Praktikanten und auch für das Jahr 2024 möchten wir wieder Lehrlinge ausbilden, Interessierte können sich ab sofort bewerben, unsere Email-Adresse lautet s.altmann@altmann-foerdertechnik.de“, heißt es aus der Verwaltung in Albaching. 

 

Foto der Verleihung Mittelstandspreis: Frank Rollitz