Einsatzkräfte aus dem gesamten Rettungsdienstbereich Rosenheim nehmen daran teil

Der Auftakt findet am späten Freitagnachmittag, 4. August, statt. Geübt wird ein Unfall mit mehreren Verletzten einer Wandergruppe am Sudelfeld, Gemeindebereich Flintsbach. Besonderes Augenmerk liegt an diesem Tag auf der Zusammenarbeit der Bergwacht mit dem Rettungsdienst. Von der Erstversorgung im unwegsamen Gelände bis zur Übergabe an den Rettungsdienst sollen hier die vordefinierten Standards geprobt werden.
Die zweite Übung am Freitag findet in Miesbach statt. Hier üben die Kräfte einen Zwischenfall mit mehreren Verletzten im Rahmen eines Sanitätsdienstes. Ziel ist hier, das Anwachsen einer Schadenslage mit bereits vorhandenen Sanitätskräften zu üben. Dieser Fall kann jederzeit bei den unzähligen Sanitätsdiensten eintreten und soll auch gezielt das Zusammenwirken von ehren- und hauptamtlichen Kräften fördern.
Am Samstagvormittag wird es in der Gemeinde Eiselfing einen fiktiven Gefahrgutunfall geben. Hier üben die Fachkomponenten der Feuerwehr die Erstmaßnahmen mit dem Schwerpunkt auf Dekontaminierung und übergeben die Patienten dann im Anschluss an den Sanitätsdienst.
Die letzte Übung findet ebenfalls am Samstagvormittag im Gemeindebereich Rohrdorf statt. Hier werden besonders die Kräfte der Wasserrettung gefordert sein, da es zu einem größeren fiktiven Unglück an einem Badesee kommen wird. Neben der Rettung aus dem Wasser steht hier auch die Erstversorgung und Übergabe an die Kräfte des Sanitäts- und Rettungsdienstes im Fokus.
An der Übung beteiligen sich die Kräfte des BRK Kreisverband Miesbach und Rosenheim, die Johanniter Wasserburg, die Ambulanz Rosenheim sowie die Malteser Rosenheim. Ebenfalls nehmen Helfer der DLRG und Wasserwacht, der Bergwacht Bayern die Einsatzführungsdienste, die ILS Rosenheim und Einheiten der Feuerwehr an der Übung teil.
Schaufenster

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