Feuerwehren zeigen Einsatz-Szenario

Das Visier nach unten, die Konzentration voll im Fokus des Einsatzes: Wie viele notwendige Schritte im Ernstfall bei einer Technischen Hilfeleistung zu handhaben sind, haben die Feuerwehren aus Wasserburg und Attel-Reitmehring am Sonntagabend gezeigt. 

Viele Besucher schauten den Floriansjüngern über die Schulter.

Von der Alarmierung bis zur Rettung des Fahrzeuginsassen, von Schere, Spreizer und Hydraulik-Geräten – die Kameraden zeigten eindrucksvoll, dass eine Technische Hilfeleistung besonders strukturierte Zusammenarbeit erfordert.

Fast geräuscharm wurden die einzelnen Aufgaben ausgeführt, dabei jeder einzelne Handgriff erläutert.

In Sekunden-Schnelle haben Feuerwehrler die Scheibe vom Auto entfernt, ohne dabei eine zusätzliche Gefahr für den Insassen herzustellen. Mithilfe von modernen Geräten wurden die Streben am Auto durchtrennt, um das Dach des Fahrzeugs zu entfernen.

So wäre es im Bedarfsfall für die Rettungskräfte gezielter möglich, den Patienten schonend aus dem Auto zu bekommen.

Bei der Vorführung wurde klar, dass die Einsatzkräfte ganz genau wissen, was wann wie zu tun ist. Mit vielen Übungseinheiten trainieren die Floriansjünger in regelmäßigen Abständen Szenarien, um im Bedarfsfall zügig und genau retten zu können.

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Der Aktionstag der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet von Wasserburg brachte interessante Einblicke in die freiwillige und wichtige Hilfe, die Feuerwehren leisten.

Attel-Reitmehring und Wasserburg arbeiten auch bei Einsätzen äußerst strukturiert und mit großer Routine, zudem stets besonnen, zusammen. Dies lobten auch Rathauschef Michael Kölbl sowie der Zweite Bürgermeister Werner Gartner.

Der Aktionstag und die Vorführungen sollten die Bevölkerung sensibilisieren und zeigen, dass die beiden Wehren gut auf jede Einsatzlage vorbereitet und trainiert sind.