Musikprogramm am Samstag sorgt für Besucher-Ansturm in Alm und Zelt

Da haben die Festwirte genau aufs richtige Pferd gesetzt: Das Frühlingsfest war am zweiten Samstag Besuchermagnet. Der Vergnügungspark wurde gut genutzt, die Fahrgeschäfte waren im Dauer-Einsatz.

Sicherlich den sonnigen Stunden geschuldet, gerieten die Biergärten des Festzelts und der Alm an ihre Kapazitätsgrenzen. Das Weißbierkarussell der Wiesn-Alm drehte sich gemächlich, weil sich so viele Gäste um ein Platzerl da oben bemühten.

Den Nerv voll getroffen

Das Musikprogramm in den beiden Bierburgen wurde zum großen Hit am drittletzten Abend. In der Wiesn-Alm sorgte die beliebte Crew von Soundscape von der ersten Minute an für Stimmung beim Publikum. Das Repertoire rund um Partyhits und Lagerfeuer-Songs brachte die gesamte Feier-Kundschaft zum beben. Country Roads kam beispielsweise besonders gut an, hier war bis weit außerhalb der Alm der mitsingende Chor aus Besucherstimmen zu hören.

Die Festwirte Manuel Scheyerl und Stefan Staudinger wirkten zufrieden und waren mit ihrem Serviceteam auf den Ansturm bestens vorbereitet.

Im großen Festzelt wurden die Plätze ebenfalls restlos gefüllt. Kein einziger freier Platz war mehr zu bekommen nach der ersten Stunde des Programms. Die Band Tetrapack wurde bejubelt und konnte mit jedem weiteren Coversong verschiedene Stilrichtungen ins Festzelt bringen. Von Mallorca-Hits bis rockige Songs, auch Mitgröl-Lieder waren beliebt. Da wurde Hubert von Goisern ebenso in bester Manier gespielt wie auch deutsche Schlager. Das faszinierende Geheimnis der Band: Sie wissen genau, wie das Publikum tickt und zeigen sich überzeugt davon, welche Musik in der Innstadt funktioniert: „Udo Jürgens hätte hier seine wahre Freude gehabt, die Wasserburger Festgäste sind textsicher und voller positiver Energie“, heißt es von den Bandmitgliedern.

Das Publikum feierte die Band und die Band feierte die Gäste.

Festwirt Georg Lettl beobachtete zufrieden die gelungene Darbietung und freute sich über das starke Feedback zum Programm. „Genau dafür macht man sich viele Monate vor dem Fest schon Gedanken zum Programm“, so Lettl gegenüber der Wasserburger Stimme.

Fotos: RM

 

Fotos: Stefan Pfuhl