Wasserburger wird bei Delegiertenversammlung in Straubing im Amt bestätigt

Rund 50 Delegierte aus den bayerischen Bezirken haben beim Verbandstag des bayerischen Basketball-Verbandes in Straubing das Landespräsidium gewählt und Zukunftsentscheidungen getroffen. Einstimmig bestätigt wurde bei den Wahlen das amtierende Präsidium mit Präsident Bastian Wernthaler aus Wasserburg. Der kündigte an, dass dies die letzte Amtszeit für ihn sein wird.

Mit klarer Mehrheit verabschiedete der Verbandstag die Verankerung einer Vielfältigkeitsquote in der Satzung. Demnach sollen den Präsidien und Vorstandschaften in Landesverband und Bezirken künftig mindestens zwei Frauen und mindestens zwei Männer angehören.

Ebenfalls festgelegt hat der Verbandstag eine Amtszeitenbeschränkung für Funktionäre. Künftig darf eine Amtszeit in einem Ressort maximal acht Jahre betragen. So solle „Ermüdungs- und Verschleißerinnerungen bei den Amtsinhabern“ begegnet werden, hieß es in der Antragsbegründung.

Als zentrale Zukunftsaufgabe nannte Präsident Wernthaler die Verstärkung der Schiedsrichter-Kader. In den Etat für 2023 wurden 10.000 Euro explizit für Maßnahmen eingestellt, neue Schiedsrichter zu gewinnen oder ausgebildete bei der Stange zu halten.

Mitverantwortlich für die Rekordwerte an aktiven Basketballern in Bayern nach der Corona-Delle sah Wernthaler die vielfältigen Projekte des BBV im Breiten- und Nachwuchssport. „Es ist fantastisch, wie viele Kinder wir damit bewegen“, schwärmte er.

 

Klaus Bachhuber, Bayerischer Basketballverband

Weitere Infos: https://basketballverband-bayern.de/bbv-verbandstag-2023/