Notwendige Maßnahmen gestartet

Im Gemeindegebiet Schonstett muss aufgrund gesetzlicher Vorgaben das bisherige Wasserschutzgebiet neu ausgewiesen werden. Hierzu finden an insgesamt drei Stellen Sondierungsbohrungen statt, um das Einzugsgebiet des Grundwassers rund um den Trinkwasserbrunnen Schonstett mit modernen Untersuchungsmethoden feststellen zu können. Auftraggeber ist der zuständige Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe.

Gestartet wurden die mehrwöchigen Bohrungen per Spezialfahrzeug jetzt bewusst in den Osterferien an einer mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim abgestimmten Stelle vor dem Schulhaus direkt in Schonstett (wie auf dem Foto zu sehen).

„Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der Schulunterricht nicht durch den teilweise entstehenden Lärm während der Arbeiten gestört wird“, so Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler.

Die Ergebnisse der drei Sondierungsbohrungen fließen in die Analyse eines vom Zweckverband beauftragten Fachbüros ein. Sie dienen dann als Grundlage für den weiteren, aufwendigen Prozess zur Neuausweisung des Wasserschutzgebiets.