Spende für die Stadtkapelle Wasserburg – Auch Frauenbund und Bienenzuchtverein erhalten Finanzspritze

In der jüngsten Gemeinderatssitzung sprach sich der Soyener Rat einstimmig für einen Zuschuss der Jugendausbildung der Stadtkapelle Wasserburg für das abgelaufene Jahr aus. In seinem Antrag erläuterte der frühere Vorsitzende der Wasserburger Stadtkapelle, Georg Machl, die Bedeutung der musikalischen Jugendausbildung. So würden auch aus der Gemeinde Soyen einige Kinder und Jugendliche die Bläserschule der Stadtkapelle Wasserburg besuchen und in den Jugendorchestern musizieren.

Die Stadtkapelle unterstütze die Ausbildung des Nachwuchses nicht nur durch ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement, sondern auch mit erheblichen finanziellen Mitteln. Der Wunsch der Stadtkapelle wäre es, die umliegenden Gemeinden als „Fördernde Mitglieder“ der Jugendarbeit dauerhaft gewinnen zu können.

Bürgermeister Thomas Weber bedankte sich für das Engagement der Stadtkapelle Wasserburg und freute sich, dass auch viele Kinder aus Soyen dort eine musikalische Ausbildung erhalten. Zusammen mit dem Gemeinderat befürwortete er eine Zahlung von insgesamt 880 Euro. Auch einer Mitgliedschaft im Verein stand der Gemeinderat positiv gegenüber und möchte sich mit 200 Euro jährlich einbringen.

Georg Machl bedankte sich für den Zuschuss. Gerade in diesen so schwierigen Zeiten sei es nicht selbstverständlich, finanzielle Unterstützung zu erhalten.

 

Auch Frauenbund erhält Zuschuss

Ebenfalls einstimmig beschlossen wurde ein Zuschuss für die Vereinsarbeit des Frauenbundes Rieden-Soyen. Mit der Spende von 300 Euro sollen Aktivitäten wie die Seniorenbesuche zu Ostern und im Advent aufrechterhalten werden. Der Gemeinderat war sich einig, dass diese Aktionen, gerade in schwierigen-Zeiten, sehr wichtig sind und etwas Freude und Abwechslung für die ältere Generation bringen.

1.500 Euro Zuschuss für Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins Wasserburg

Über einen Zuschuss von 1.500 Euro für den Lehrbienenstand darf sich der Bienenzuchtverein Wasserburg freuen. Deren Vorsitzender, Claus Steger, verwies in seinem Schreiben an die Gemeinde darauf, dass eine Grundsanierung des Lehrbienenstandes mittlerweile unumgänglich sei. Schulungsraum und Sanitäranlagen bedürften einer grundlegenden Sanierung.

Bürgermeister Thomas Weber fügte an, dass es aktuell in Soyen keinen eigenen Lehrbienenstand gebe und der Soyener Bienenzuchtverein den Wasserburger mitbenützen darf. Bei Kursen seien auch immer bis zu zehn Soyener Imker anwesend.

Der Gemeinderat war einstimmig dafür, dieses wichtige Projekt zu unterstützen.

 

TANJA GEIDOBLER