Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling spendet für Sebastiani-Kirche in Bad Aibling – Förderverein braucht Gelder für Renovierungsarbeiten

PR – Zur Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gehört in Bad Aibling auch die Nebenkirche St. Sebastian. Diese befindet sich direkt am Marktplatz und feiert ihren Schutzheiligen jedes Jahr im Patrozinium.

Am Freitag waren erneut zahlreiche Kirchgänger gekommen, um dem Märtyrer an dessen Namenstag zu gedenken. Weil er als Opfer der Christenverfolgung galt, und seine Feinde versuchten, ihn mit Pfeilen zu töten, sind Pfeile sein Attribut. Auch aktuell wenden sich viele Gläubige an den heiligen Sebastian, mit der Bitte, er möge schwere Krankheiten abhalten oder mildern.

Noch vor der Gelöbnisfeier im tonnengewölbten Saalbau der Kirche mitten im Zentrum von Bad Aibling übergab Sparkassen-Vorstandsmitglied Stephan Donderer dem Vorsitzenden des Fördervereins „Kirchenrenovierungsverein St. Sebastian Bad Aibling e. V.“, Felix Schwaller, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro.

Mit diesem Betrag fördert die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling notwendige Wiederherstellungs-Arbeiten der Kirche. Dankend daneben gesellte sich Pfarrer Georg Neumaier, der Kraft seines Amtes ebenfalls der Fördervereins-Vorstandschaft beiwohnt.

„Für uns als Sparkasse ist es besonders wichtig, in verschiedensten Bereichen Unterstützung zu geben“, betont Stephan Donderer. Eine gut funktionierende Gesellschaft bestehe aus unterschiedlichen Komponenten des Alltagslebens, dazu gehöre auch der Baustein des Glaubens und der Kirchengemeinschaft in der Region.

„Unser Beratungs-Center in Bad Aibling befindet sich gleich gegenüber der Kirche St. Sebastian. Der Erhalt des Gotteshauses ist für die Menschen hier in der nächsten Umgebung und für das Stadtbild im Zentrum ein wichtiger Faktor“, findet der Sparkassenvorstand.

Viel zu tun

Im Gespräch mit Felix Schwaller wird schnell klar: Es gilt noch weitere Förderungen und Unterstützer zu finden, um am denkmalgeschützten Kirchenbau die notwendigen Maßnahmen durchführen zu können.

Erhöhte Kosten aufgrund des Denkmalschutzes und der dadurch besonders sensiblen Umsetzungsmöglichkeiten sind nur dann zu stemmen, wenn der Förderverein möglichst viele Gelder sammelt.

Ein Förderverein wie der „Kirchenrenovierungsverein St. Sebastian“ gilt mittlerweile als Voraussetzung für die Diözesen, um den meist aufwendigen und teuren Erhalt denkmalgeschützter Gewerke realisieren zu können.

Schwaller zeigte sich hoffnungsvoll, dass das Vorhaben Zukunft habe und dankte Stephan Donderer für die unbürokratische Gönnerschaft in Form des Spendenbetrags durch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.