Wasserburger Basketballerinnen erspielen 1.880 Euro für die Stiftung Attl

Eine besonders schöne Unterstützungsaktion hatte sich die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft (NWS), Sponsor der Wasserburger Damen-Basketballmannschaft, einfallen lassen: Für jeden erzielten Punkt im Nikolausspiel gegen die Dillingen Diamonds (Spielbericht folgt) versprach das Unternehmen 18,80 Euro an die Stiftung Attl zu spenden – eine Anlehnung an das Gründungsjahr des TSV 1880 Wasserburg.

Dieser zusätzliche Motivationsschub zeigte Wirkung: Die Wasserburgerinnen lieferten eine beeindruckende Offensivleistung ab und erzielten exakt 100 Punkte – somit kamen 1.880 Euro für den guten Zweck zusammen.

„Wir freuen uns sehr, dass der TSV mit dieser Spendenaktion die Stiftung Attl unterstützt“, sagte Manuela Keml, Vorständin der Stiftung Attl, bei der Übergabe in der Badriahalle. Die Mittel fließen in die vielfältigen Sportangebote der Einrichtung, die Menschen mit Behinderung regelmäßige Trainings in verschiedenen Sportangeboten ermöglichen.

Die Kooperation zwischen dem TSV 1880 Wasserburg und den Attler Sportteams besteht bereits seit vielen Jahren. So trainiert seit diesem Jahr auch die Wasserburger Fußballjugend auf dem Attler Sportplatz. „Die Basketballer in der Einrichtung zählen zu den größten Sportteams in Attl. Einmal pro Woche findet ein Training mit Michelle Goupilleau und Robert Freinecker statt“, erklärt Keml.

Am 13. Dezember steht zudem ein inklusives Basketball-Hallenturnier in der Attler Turnhalle an, zu dem Mannschaften aus der Region erwartet werden.

Ellen Heutling, Leiterin Marketing und Vertrieb bei NWS, die den symbolischen Spendenscheck überreichte, freut sich über die Begeisterung der vielen Fans, die die Stiftung Attl mit in die Badriahalle gebracht hat. Sie betonte, dass die Aktion ein Zeichen für die Unterstützung des Ehrenamts, das lokale Engagement und die Förderung des Sports auch für beeinträchtigte Menschen durch die NWS setzen soll.

Unser Bild oben zeigt von links Jaqueline Franz, Johannes Heinerich, Dennis Jann, Andrea Bosch und Michael Bemsten.

 Bilder: Stiftung Attl

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