Ausgerechnet vor heimischem Publikum unterlagen gestern die Bundesliga-Schützen

Bundesliga in Rettenbach – ein Highlight in der ganzen Region am gestrigen Sonntag dank der Hubertus-Schützen, die mit ihrem Luftpistolen-Team die HSG II aus München, die SG 1898 Thumsenreuth und die SG Edelweiß Scheuring zu Gast hatten. Erfreulich viele Zuschauer kamen den ganzen Tag über zu den Wettkämpfen.

Der erste war der Spitzenkampf der Bundesliga 2 gegen die HSG München II, den Rettenbach mit 2:3 am Ende nach einem Stechen bitter verlor:
Es traten Johannes Seitz und Ariunzul Bavuudorj zum Stechschuss an und Johannes hatte eine 8 und Ariunzul eine 10.

Die Ergebnisse SV Hubertus Rettenbach – HSG München II

Matthias Meisinger 365 – 372 Tergel Purevdorj 0:1
Johannes Seitz 374 (8) – 374 (10) Ariunzul Bavuudorj 0:1 – nach Stechen
Tobias Spötzl 368 – 360 Max Wiedenann 1:0
Christian Diepelt 372 – 355 Charlotte Rosteck 1:0
Andreas Haas 361 – 365 Barbara Kutzer 0:1

Der zweite Wettkampf der Rettenbacher war gestern gegen die SG Edelweiß Scheuring, den man am Ende erneut bitter mit 2:3 abgeben musste.

Die Ergebnisse SV Hubertus Rettenbach – SG Edelweiß Scheuring

Matthias Meisinger 371 – 373 Eileen Schupper 0:1
Johannes Seitz 381 – 374 Marco Balg 1:0
Christian Diepelt 375 – 365 Henrik Balg 1:0
Andreas Haas 368 – 373 Thomas Ranzinger 0:1
Maria Niedermaier 358 – 369 Fabian Maisterl 0:1

Rettenbachs Schützenmeister Andreas Haas:

„Wir hätten gerne beide Kämpfe vor heimischem Publikum gewonnen, aber gestern war das Glück nicht auf unserer Seite. Zwar hatten wir mit 1.840 und 1.853 die meisten Ringe im Mannschaftsvergleich – aber das hilft halt nichts, weil jede Paarung einzeln gewertet wird.

Dennoch – wir haben hart gekämpft und man darf nicht vergessen, dass bei einem Heimkampf jeder Schütze maximal angespannt ist, weil ja lauter Bekannte zuschauen.
In der Tabelle schauts trotzdem noch gut aus für uns.“

Und zwar so: Rettenbach rangiert nun auf Platz drei, punktgleich mit den Viertplatzierten Auerhahn Steinberg.

Der Saison-Showdown ist am 4. Januar in Waldkirch, wo man neben dem dort heimischen Team (Platz fünf aktuell) auch noch gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer Glattbach antreten wird.

 

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