Haupt- und Finanzausschuss berät über Bezuschussung des Christkindlmarktes durch die Stadt Wasserburg

In seiner jüngsten Sitzung beriet der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt über drei Zuschussanträge des Wirtschafts-Förderungs-Verbandes (WFV) zur Durchführung seiner Aktivitäten. Zwar hätten es Bürgermeister Michael Kölbl und die Stadtverwaltung wohl lieber gesehen, wenn die drei Zuschussanträge zusammen gestellt worden wären, aber so waren eben drei Beschlüsse notwendig. Zweiter Bürgermeister Werner Gartner (SPD) fand, dass die Aktivitäten des WFV für die Stadt sehr wichtig seien. „Ein Zuschuss ist auch ein positives Signal.“ 

Auch die Dritte Bürgermeisterin Edith Stürmlinger (Bürgerforum) unterstützte ihn hierbei: „Die Maßnahmen des WFV kommen gut an“, meinte sie.

Und so beschloss der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig, dem Wirtschaftsförderungsverband einen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro für das „allgemeine Stadtmarketing“ zu gewähren.

„Christkindlmarkt leuchtet“

In den beiden vergangenen Jahren hat der Wirtschaftsförderungsverband gemeinsam mit dem Verein „Wasserburg leuchtet“ die Altstadt illuminiert. Diese Aktion wolle man auch in diesem Jahr wieder durchführen, denn es gebe mittlerweile in vielen Orten Advents- oder Christkindlmärkte und es sei wichtig, durch Attraktionen wie der Eislaufbahn oder der Maßnahme „Christkindlmarkt leuchtet“ die Anziehungskraft des Wasserburger Christkindlmarktes zu erhöhen. Diese Ansicht teilten auch die anwesenden Ausschussmitglieder. Heike Maas (CSU) meinte, dass die Anbindung des Christkindlmarktes an die Altstadt, wie die Eisbahn oder die Aktion „Christkindlmarkt leuchtet“ sowohl den Wert der Veranstaltung, als auch die Attraktivität der Stadt Wasserburg deutlich steigern würden.

Für diese Maßnahme beantragte der WFV einen Zuschuss von 8.000 Euro, den der Haupt- und Finanzausschuss einstimmig gewährte.

Kinderkarussell wird wieder aufgestellt

In den vergangenen Jahren gabe das Kinderkarussell, und auch heuer soll es wieder aufgestellt werden. Allerdings wurde der Standort in der Frauengasse nicht als optimal empfunden. Nunmehr wird es möglich sein, dieses Kinderkarussell mehr in Richtung Salzsenderzeile zu versetzen, wodurch beides möglich wird: Den Betrieb des Karussellls zu gewährleisten und die notwendigen Sicherheitsstandards zu erhalten. Der Haupt- und Finanzausschuss sah das genauso und billigte die Maßnahme einstimmig.

Damit kann der Christkindlmarkt auch 2025 wieder mit zahlreichen Attraktionen aufwarten.

PR

Schaufenster