Viele Besucher beim Bauerhiagst und Trachtenmarkt in Kleinbergham

Dicke graue Wolken und immer wieder Regenschauer bestimmten den Sonntagmorgen, was aber viele Gläubige nicht abgehalten hat, den Erntedankgottesdienst in Kleinbergham zu besuchen. In den beiden Zelten vor dem Altar am Droadkasten drängten sich die Leute.  

Viele bunte Erntegaben waren vor dem Altar aufgerichtet. Die Farben und die Vielfalt solle, so Pfarrer David Mehlich, bei jedem Einzelnen Freude und Dankbarkeit auslösen. Bei Erntedank gehe es um Dankbarkeit gegenüber der Schöpfung.  Genau diese Dankbarkeit für Schöpfung und Ernte stand im Mittelpunkt der Predigt.

Beim Auftritt der „Obinger Goaßlschnalzer“ zeigte sich für ein paar Minuten die Sonne und es schien als würden sich die Wolken verziehen. Die verlockenden Düfte der vielen herzhaften Gerichte die zum Mittagstisch aufgekocht wurden, lockten die Besucher an die Verkaufsstellen. Von Schweinebraten und Rahmschwammerl bis hin zum Rehragout war alles dabei. Die vielen Kuchen und Torten, wie auch die frisch gebackenen „Kiache“ boten eine schöne Auswahl.

Wegen des schlechten Wetters konnten die Tanzgruppen nicht auftreten, dafür gab es für die Besucher ein dem reichhaltiges Angebot an Verkaufsständen am Festplatz.

Für den Vorstand des Fördervereins, Mathias Wolfegger war es eine positive Erfahrung, dass trotz des schlechten Wetters so viele Besucher gekommen sind und sich nicht abhalten ließen, mit den „Obinger Trachtlern“ die Traditionen von Bauerhiagst und Erntedankes zu feiern.

EMK

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