Wehren Bachmehring und Schnaitsee trainierten die Flächenbrand-Bekämpfung
Die effektive und sichere Bekämpfung eines Flächenbrands im Hochsommer – für die Feuerwehren aus Bachmehring und Schnaitsee war das jetzt ein gemeinsames, wichtiges Übungsszenario. Denn Hitzeperioden mit oftmals tagelanger Trockenheit erhöhen in den Sommermonaten längst auch in der Heimatregion die Gefahr von Flächenbränden.
Wie diese im Ernstfall abgelöscht und eine Ausbreitung erfolgreich verhindert werden können, trainierten die Feuerwehren Bachmehring und Schnaitsee im Rahmen einer Realübung bei Langwied in der Gemeinde Eiselfing.
Unter sachkundiger Anleitung von zwei Mitgliedern der unter anderem mit Flächen- und Waldbränden erfahrenen, international tätigen Hilfsorganisation „@fire“ konnten die Übungsteilnehmer die gezielte Brandbekämpfung an echten Flammen testen.
Zum Einsatz kam neben den Löschgruppen-Fahrzeugen auch Spezialausrüstung, die während der Sommermonate jederzeit am Standort in Eiselfing bereitsteht.
Der gemeinsame Übungsabend endete schließlich noch mit einer Brotzeit am Eiselfinger Gerätehaus und einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Ein Dankeschön ging an „@fire“ und an Landwirt Josef Unterhuber, der sein Grundstück für das Training zur Verfügung gestellt hatte.
GR
Ein paar Eindrücke der Übung


Schaufenster





„Ach so“, sagten die unzähligen Kleinlebewesen, die dabei umkamen, „wenn es nur eine Übung war, dann macnts ja nichts“
Eine grüne Moralapostel Dame regt sich über Banalitäten auf.
Sei froh, wenn es schlagkräftige Wehren gibt.
Gut, dass die heimischen Einsatzkräfte üben und sich vorbereiten!
Der Schaden für die Tier- und Pflanzenwelt bei einem unkontrollierten Flächenbrand ist sicherlich um ein Vielfaches höher, als bei so einem Training auf einer vorher klar definierten Fläche.
Wenn ich mir das Feld ansehe, würde ich wetten, dass der Bauer bereits alles Leben vernichtet hat.
Hallo Sonnia,
wenn dann das Feld neben Ihrem Haus mal brennt, löschen Sie am besten alleine mit der Gießkanne, aber nicht zu viel, sonst ertrinken die Ameisen.
Meine Güte, Sonnia, jetzt werds aber hint höher wie vorn.
Vielen Dank an die Feuerwehr. Solche Übungen sind dermaßen wichtig. Wald- und Flächenbrände werden die nächsten Jahre nicht weniger werden und auch hierzulande müssen sich die Feuerwehren darauf einstellen.
Das ist nochmal etwas völlig anderen als ein Gebäudebrand, da braucht es ganz andere Strategien.
Ich bin auch für Tierschutz, aber sowas ist einfach zu wichtig.
Ich glaube, da gibt es größere „Kollateralschäden“ bei den ganzen Petersfeuern, wo teilweise schon Wochen vorher das Holz aufgestapelt wird.