Schöner Jahresausklang beim DJK-Sportverein Oberndorf: Mit Ehrungen und Theaterstückl

„Wir sind dankbar für deine Heiterkeit und deinen Einsatz“: Martin Eder-März (Foto), Tennis-Abteilungsleiter im DJK-SV Oberndorf und Trainer von bis zu 50 Kindern  sowie Vorstandsmitglied seit 20 Jahren, wurde bei der Jahresabschlussfeier geehrt. Die Vereinsvorsitzende Evi Ziel fand am Wochenende die richtigen Worte bei der vorweihnachtlichen Feier der Sportler im Gasthaus Hacklthal …

In Dankbarkeit hatte sie zu Beginn auch an zwei verstorbene Mitglieder des Vereins erinnert: Josef Rappold war lange Jahre als Vereinskassier der Fußballer und als Hüttenwart der Stockschützen tätig. Alfred Pongratz war Gründungsmitglied gewesen, langjähriger Vorstand und Ehrenvorsitzender und hatte über Jahrzehnte den Verein gestaltet, entwickelt und maßgeblich geprägt.

Begonnen hatte der Abend auf der Terrasse des Gasthauses mit einem besinnlichen Impuls durch die Geistliche Beirätin Sandra Pongratz. Sie beschrieb ihr eigenes intensives Erlebnis von Weihnachten und der Oberndorfer Frauenchor begleitete mit Gesang und Gitarrenklang.

Der Saal in Hacklthal war gut gefüllt, offensichtlich hat sich die intensive Werbung in einzelnen Trainingsgruppen ausgezahlt, waren doch mit jungen Fußballern, Läufern und Tänzern einige neue Besucher erstmals bei dieser Veranstaltung dabei.

Zwei weitere Ehrungen gab es dann an dem geselligen Abend:

Zum Foto oben: Mit Beständigkeit und Verlässlichkeit verband sie das Wirken von Fritz Deuschl über fast ein Vierteljahrhundert in der Abteilungsleitung der Stockschützen.  

Zum Bild unten:

Und Jugendlichkeit, frischer Wind und Wachstum, damit charakterisierte sie Lukas Kölsch, der seit 2018 als Jugendleiter und Schriftführer in der Vorstandschaft ist, sich aber schon davor im Jugendteam und als Skilehrer in den Verein eingebracht hat.

Nach einem gemeinsamen Essen durften sich alle auf die Sketche der jungen, stetig wachsenden Theatergruppe freuen, die mitten im Publikum auftrat …

Angelehnt an die Rahmenhandlung eines Fernseh-Tatorts ermittelten zwei Kriminalkommissare diverse undurchsichtige und mysteriöse, zwielichtige und bislang ungelöste Fälle aus dem Oberndorfer Vereinsleben:

Eine Blutspur in Friedhofsnähe und ein scheinbar schwer verletzter Fußballer, verschwundene Pflastersteine und eine unauffindbare Uhr im Sportheim, und schließlich ein Fall von Erregung öffentlichen Ärgernisses durch deutlich zu spärliche Bekleidung wurden aufgeklärt und in einer abschließenden Verhandlung im Bayerischen Amtsgericht mit verdienten Strafen und Auflagen belegt.

Erst gegen Mitternacht fand diese vorweihnachtliche – besinnliche wie humorvolle – Feier ihren Ausklang.

JG

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