Wieder ist das Ende einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ein Unfall
Wieder endete eine Verfolgungsjagd mit der Polizei in einem Unfall: Im Bereich der B15a war der Polizei kurz vor Mitternacht ein Autofahrer aufgefallen, der seinen Wagen in „Schlangenlinien“ und sehr langsam lenkte. Die Beamten wollten den Fahrer einer Verkehrskontrolle unterziehen und gaben Anhaltesignale, heißt es am heutigen Sonntag-Morgen.
Doch statt anzuhalten, gab der Fahrer mit seinem Pkw Gas.
Im Ortsbereich von Schechen angekommen, bog der Fahrer dann mit dem Wagen ab und setzte seine Fahrt weiter in Richtung Ostermünchen fort. In den jeweils durchfahrenen Ortschaften sei der Pkw mit einer Geschwindigkeit von weit über 100 km/h unterwegs gewesen, so die Beamten heute.
Auch in Ostermünchen habe der Mann die Geschwindigkeit des Autos nicht reduziert – der Pkw kam im Bereich einer Kreuzung von der Straße ab und verfing sich im nassen Untergrund einer Wiese. Eine Weiterfahrt war nicht mehr möglich.
Der Fahrer, ein 31-Jähriger aus dem Raum Emmering, wurde noch in seinem Auto sitzend – zum Glück unverletzt – von den Polizisten angetroffen.
Diese bemerkten sofort deutlichen Alkoholgeruch – einen Atemalkoholtest verweigerte der 31-Jährige. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Am Auto entstand kein Sachschaden, anschließend erfolgte die Bergung des Fahrzeugs durch den verständigten Abschleppdienst
Schaufenster


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