Rumäne muss nach Einreisekontrolle für ein Jahr ins Gefängnis
Die Bundespolizei hat am heutigen Freitag einen gesuchten Rumänen an der A93 bei Kiefersfelden gefasst und in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Dort wird der Mann voraussichtlich nicht nur den Rest dieser, sondern auch noch den Anfang der nächsten Adventszeit verbringen müssen. Er hat eine einjährige Freiheitsstrafe zu verbüßen.
Bei der Überprüfung der Personalien des rumänischen Fahrgastes eines in Italien zugelassenen Reisebusses fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 40-Jährige mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach war er bereits 2020 vom Augsburger Amtsgericht wegen Betrugs zu einer einjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Offenkundig hatte er daraufhin seinen bisherigen Wohnort in Schwaben aufgegeben und sich abgesetzt.
Die Beamten brachten den Festgenommenen, der nach eigenen Angaben zum Arbeiten und Geldverdienen nach Deutschland zurückkommen wollte, für die kommenden zwölf Monate in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau. Für seinen neuen Aufenthaltsort hinter Gittern dürfte sich auch die Staatsanwaltschaft Augsburg interessieren, da diese aufgrund eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls nach dem Rumänen gesucht hat.
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