Aus der Aufstellungs-Versammlung der Überparteilichen Wählergemeinschaft in Edling

Eine Überraschung war’s nur für manche im Krippnerhaus in Edling bei der Aufstellungs-Versammlung: Die Überparteiliche Wählergemeinschaft (ÜWG) schickt die 52-jährige Nicole Bauer-Schäfer (Foto) ins Rennen bei der Kommunalwahl im März 2026 – gegen den amtierenden Bürgermeister Matthias Schnetzer von der CSU, der seine vierte Amtszeit antreten will (wir berichteten).

Nicole Bauer-Schäfer ist Gemeinderätin und aktuell Dritte Bürgermeisterin, zudem ist sie Vorstands- und Gründungsmitglied der ÜWG in Edling. Sie hat sich viel vorgenommen – vor allem, die Interessen der Edlinger Bürger stets in den Vordergrund zu stellen.

Als verheiratete Mutter von zwei Kindern kenne sie die Bedürfnisse von Familien und der Gemeinschaft aus erster Hand, wie sie betonte. Ihre berufliche Erfahrung als selbstständige Unternehmerin verleihe ihr zudem wertvolle, wirtschaftliche Kenntnisse, die für eine nachhaltige und erfolgreiche Gemeindepolitik entscheidend seien.  

Ein zentrales Anliegen ist für sie – neben der Umwelt- und Wohnraumpolitik und der Kooperation mit der Jugend am Ort – die enge Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmern. Sie sehe in ihnen nicht nur wirtschaftliche Akteure, sondern auch Partner für die lokale Entwicklung. Ihr Ziel sei es, die Wirtschaftskraft der Gemeinde Edling durch gezielte Fördermaßnahmen zu stärken und den örtlichen Handel zu beleben. Dabei wolle sie großen Wert darauf legen, Projekte gemeinsam mit den Unternehmern zu entwickeln, um passgenaue Lösungen für die spezifischen Herausforderungen vor Ort zu finden.

Nicole Bauer-Schäfer – selbst ehrenamtlich stets engagiert im vielfältigen Einsatz – möchte die Vereine unterstützen und fördern, damit sie weiterhin eine wichtige Grundlage für den Austausch und die Gemeinschaftsbildung Edlings bieten können

Im Bild oben wünschte ÜWG-Vorstand Wolfgang Baumann der einstimmig nominierten Kandidatin herzlichst alles Gute für die bevorstehenden Wahlen zum Bürgermeister-Amt in Edling.

Altbürgermeister Sebastian Widauer hatte als Wahlleiter an dem Abend übernommen. zur Wahl der Kandidaten für die ÜWG-Gemeinderatsliste sagte er, ihm sei besonders wichtig, dass die Kandidatinnen und Kandidaten der ÜWG einen ausgewogenen „Personenquerschnitt“ durch die Gemeinde Edling darstellen würden. „Eine große Anzahl der Kandidatinnen und Kandidaten sind“, so der Vorsitzende Wolfgang Baumann, „in ihren Ehrenämtern in Feuerwehr und in den Vereinen nicht nur als Mitmacher, sondern auch als Gestalter und positive Antreiber aktiv.“

Als kommunalpolitische Schwerpunkte für die nächsten Jahre sieht die ÜWG Edling

das weitere Hineinwachsen der Gemeinde in die Metropolregion München und der daraus resultierenden Herausforderungen,

die Überplanung wie Entwicklung des sogenannten „Wurm-Grundstücks“ in der Ortsmitte, das „einzig durch das Engagement der Dritten Bürgermeisterin Nicole Bauer-Schäfer“, so Baumann, für die Gemeinde erworben worden sei sowie

die Schaffung eines bedarfsgerechten Angebots zur Betreuung von Grundschulkindern auch während der Ferienzeit im Zuge des kommenden Rechtsanspruches darauf.

Alle anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich und ihre persönlichen, kommunalpolitischen Beweggründe und Ziele dann kurz vor, im Anschluss wurde gewählt.

Aktuell ist die ÜWG in Edling mit vier Sitzen im Rathaus vertreten durch

Nicole Bauer-Schäfer, Wolfgang Baumann, Josef Krieger und Günther Weiß.

Bei der Gemeinderatswahl am 8. März 2026 treten für die Überparteiliche Wählergemeinschaft Edling nun diesmal an – siehe Foto unten:

Nicole Bauer-Schäfer (1), Dirk Huber (2), Josef Krieger (3), Ferdinand Bacher jun. (4),

Günter Weiß (5), Petra Grandl (6), Wolfgang Baumann (7), Andreas Forstner (8),

Karin Huber (9), Markus Hohenegger (10), Karin Rothbucher (11), Erich Wolf (12),

Andrea Bacher (13), Markus (Marco) Fendler (14), Udo Lederer (15), Martin Maier (16).

Ebenfalls einstimmig wurden Sarah Artemiak und Josef Staudinger als Ersatzpersonen gewählt.

 

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