Besonderer Filmabend morgen mit Diskussion vom Wasserburger Verein „Blickwinkel"

Der Wasserburger Verein „Blickwinkel“ veranstaltet am morgigen Freitag-Abend in der Kinowerkstatt einen besonderen Filmabend. Gezeigt wird „Ein Tag ohne Frauen“, der auf subversive und unerwartet lustige Weise die Bedeutung von Gleichberechtigung und gesellschaftlicher Teilhabe thematisiert. Beginn ist bereits um 18.30 Uhr.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Diskussion mit dem Publikum statt. Dabei wird an die im Film aufgeworfenen Fragen angeknüpft, um aus heutiger Perspektive über Themen wie Gleichberechtigung, Gender Pay Gap, die Rolle der Politik sowie Care-Arbeit zu sprechen.

Zum Film:

Am 24. Oktober 1975 legten mehr als 90 Prozent der weiblichen Bevölkerung Islands für einen Tag die Arbeit nieder. Sie brachten das Land zum Stillstand. Und machten Island in der Folge zum – wie sie sagten – „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“. Die Aktivistinnen von damals erzählen heute – 50 Jahre danach – die spannende und äußerst amüsante Geschichte dieses bedeutsamen Tages. Sie weigerten sich im Büro zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern. Mit dem Streik wollten die Frauen beweisen, wie wichtig die weibliche Hälfte der Gesellschaft für das Wohl aller ist.

Zu den VeranstalterInnen:

Wasserburg ist seit heuer um einen Verein reicher: Mit der Gründung des „Blickwinkel e.V.“ haben sich acht WasserburgerInnen zum Ziel gesetzt, durch verschiedene Veranstaltungsformate die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Diversität in der Gesellschaft zu fördern. Vereinssprecherinnen sind Hanna Kulke und Johanna Retzlaff.

 

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